Ab jetzt wird geimpft! Neues Impfzentrum an der Universität der Bundeswehr München

Ab jetzt wird geimpft! Neues Impfzentrum an der Universität der Bundeswehr München
Foto: Universität der Bundeswehr München / Siebold

Ab dem 26. Mai 2021 wird in einem Zelt auf dem Campus der Universität der Bundeswehr München gegen COVID-19 geimpft. In Zusammenarbeit des Sanitätsversorgungszentrums Neubiberg mit der Universität der Bundeswehr München konnte die Logistik für Impfungen auf dem Campus aufgebaut werden. Die Impfungen werden vor Ort von Ärztinnen und Ärzten des Sanitätsversorgungszentrums und ihren Teams unter Leitung von Oberfeldarzt Dr.  Martin Schnur durchgeführt. Bei der Anmeldung und im Wartebereich werden sie von Soldatinnen und Soldaten der Universität unterstützt. Das Impfzentrum ist von Montag bis Freitag im Einsatz. So können laut dem Leiter Studierendenbereich Oberst Matthias Henkelmann bis zu 1000 Personen pro Woche geimpft werden. Die tatsächliche Anzahl an Impfungen ist abhängig von den pro Woche gelieferten Dosen an Impfstoff.

Um das gesamte Personal der Universität, die Lehrenden, die Beschäftigten aus dem wissenschaftlichen sowie dem nichtwissenschaftlichen Bereich aber auch die Studierenden und die Soldatinnen und Soldaten des Studierendenbereichs bestmöglich zu schützen, gibt es nun die Möglichkeit zur Impfung auf dem Campus. Alle Universitätsangehörigen, die eine Impfung möchten und diese noch nicht auf einem anderen Wege erhalten haben, können sich nun intern zum Impfen anmelden. Die Präsidentin Prof. Merith Niehuss zeigte sich bei der Eröffnung des Impfzentrums sehr erfreut über die Möglichkeit, nun als Universität an der Impfstrategie der Bundesregierung mitzuwirken. Durch die Impfungen auf dem Campus trägt die Universität der Bundeswehr München einen wichtigen Teil dazu bei, die Gesellschaft in Deutschland in den kommenden Monaten wieder ein Stück näher in Richtung Normalität zu bringen.

Oberst Henkelmann sagte zur Eröffnung, er sei sehr dankbar für die gute Zusammenarbeit zwischen der Universität und dem Sanitätsversorgungszentrum und appellierte an eine hohe Impfbereitschaft vor Ort.