Actionsportzentrum in Pasing wird gebaut

Actionsportzentrum in Pasing wird gebaut
Symbolbild

Ein Treffpunkt für Skateboarding und BMX, überdachte Sportflächen auf etwa 1000 Quadratmetern, Platz für Zuschauer*innen und eine begrünte Freifläche für Parkour, Slackline, Spielen, Tischtennis und zum Chillen: Die Stadt München kann den ersten Teil des Actionsportzentrums in Pasing endlich bauen. Über die Kosten von 12,1 Millionen Euro entscheidet der Sportausschuss in seiner Sitzung am kommenden Mittwoch, 8. Februar.

Noch ist die Fläche an der Erna-Eckstein-Straße fast Brachland: Die ehemalige Eggenfabrik steht leer, davor liegt eine abgesperrte Kiesfläche. Doch bald schon wird sich die Situation ändern: Denn das von der SPD/Volt-Fraktion im Münchner Stadtrat lange geforderte und von ihrer Bürgermeisterin Verena Dietl forciertes Actionsportzentrum kann endlich gebaut werden. In einem ersten Bauabschnitt sollen die Sportarten Skateboarding und BMX in der denkmalgeschützten früheren Fabrikhalle unterkommen. Auf dem Gelände entstehen zudem ein Pavillionbau mit Personal- und Technikräumen sowie Interimsfreisportanlagen.

Letztere bleiben bestehen, bis in einem zweiten Bauabschnitt mit einem Hallenneubau Sportflächen für Parkour, eine Miniramp und Bowl für Skateboarding und BMX sowie die Dirt-Bike-, BMX-Jump-Line und Wheelchair-Skating kommen.

Dazu sagt Kathrin Abele, sportpolitische Sprecherin der SPD/Volt-Fraktion:
„Wir setzen ein starkes Zeichen für den Trend- und Breitensport in München. Mit der Actionsporthalle können wir endlich einen langgehegten Wunsch der Skateboarding- und BMX-Szene erfüllen: überdachte Flächen für ihre Sportarten. Für uns ist das Actionsportzentrum ein Herzensprojekt. Deshalb nehmen wir auch viel Geld in die Hand.“