Advent in Bad Sárvár: Beste Zeit, um bei sich selbst anzukommen

Advent in Bad Sárvár: Beste Zeit, um bei sich selbst anzukommen
Quelle: www.tigerphoto.hu (Sárvár Tourist & TDM Nonprofit Kft.)

Zimt, Vanille, Honig – und die Wärme der Therme: Ein besseres Kontrastprogramm zur vorweihnachtlichen Hektik gibt es nicht. Das ungarische Bad Sárvár ist ein Tipp für alle, die sich auf genussvolle Weise vom alljährlichen Trott ausklinken möchten.

Es liegt nur 40 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt – und weniger als 150 Kilometer von Wien und Graz: Das Heil- und Wellnessbad Sárvár, Ungarns einziges Mitglied bei den Royal Spas of Europe und seine moderne Therme. Wer in der mehr als 5.000 m2 großen Wasserfläche mit sechs ganzjährig benutzbaren Heil- und Erlebnispools untertaucht, hat das trübe Wetter, den Matsch auf den Straßen und die Hektik in den Einkaufszentren sofort hinter sich gelassen. Beim Baden im Thermalwasser löst sich das alles in reinem Wohlbefinden auf. Das leise Plätschern des Wassers beruhigt die Sinne und verbindet noch dazu das Angenehme mit dem Nützlichen. Wer regelmäßig die Saunawelt mit Finnen-, Bio- und Dampfsaunen, Aromakabinen und Dampfbädern aufsucht, kann mit hoher Wahrscheinlichkeit einen großen Bogen um die alljährliche Schnupfen- und Grippewelle machen. Die wohligen Dämpfe und Düfte sind Balsam für Atmungsorgane, Immunsystem, Kreislauf und Abwehrkräfte. Dazu bietet das Heil- und Wellnessbad Sárvár Anwendungen von klassisch bis fernöstlich für Körper, Geist und Seele. Mit Wassergymnastik und Animationsprogrammen wird der Advent zu einem ganzheitlichen, vitalisierenden und inspirierenden Gesamterlebnis.

Dampf ablassen in der Wärme der Therme

In Bad Sárvár „plätschert“ man in der Wärme der Therme der stillsten Zeit des Jahres entgegen und kann außerdem die vielen Sehenswürdigkeiten einer der schönsten Städte zwischen Wien und Budapest auf sich wirken lassen: Die kastellartige, fünfeckige Nádasdy Burg im Stadtzentrum mit ihrem prächtigen barocken Prunksaal, das Ferenc Nádasdy Museum und das Kulturzentrum der Stadt. Oder den in Winterweiß getauchten Grüngürtel, der sich anstelle des ehemaligen Burggrabens rund um das Kastell ausbreitet. Das Arboretum mit über 350 Bäumen und Sträuchern sowie 300 Jahre alten Sumpfeichen. Und natürlich die charmante Altstadt von Bad Sárvár, die mit Cafés, Restaurants und Geschäften zum Bummeln lädt. Hier ein paar Szaloncukor (Weihnachtsbonbons) naschen, dort vom frisch gebackenen Kalács Brot kosten und da Weihnachtskekse, Lebkuchen und die bekannten Zserbó Schnitten für das Weihnachtsfest kaufen. Wenn es dabei langsam zu kalt wird, locken wieder das Heil- und Wellnessbad Sárvár oder eine der vielen Hotelthermen zu einer „Aufwärmrunde“. www.sarvar.hu