Am Dienstag, 24.05.2022, gegen 20:50 Uhr, hielt sich ein 20-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Erding in einer Grünanlage im Bereich Weyprechtstraße auf. Dort wurde er von drei unbekannten Tätern zunächst angesprochen. Im weiteren Verlauf wurde er unter Vorhalt eines Messers bedroht sowie von den drei unbekannten Tätern geschlagen und getreten.
In der Folge entnahm einer der unbekannten Täter einen Bargeldbetrag in Höhe von mehr als einhundert Euro aus der Geldbörse des 20-Jährigen. Im Anschluss entfernten sich die unbekannten Täter unerkannt von der Tatörtlichkeit. Eine Anwohnerin, welche auf das Tatgeschehen aufmerksam geworden war, informierte den Polizeinotruf 110. Unmittelbar eingeleitete umfangreiche Fahndungsmaßnahmen unter der Beteiligung von mehr als zehn Streifen, verliefen ohne den gewünschten Erfolg. Der 20-Jährige wurde durch den Übergriff leicht verletzt, bedurfte jedoch vor Ort keiner medizinischen Behandlung.
Die weiteren Ermittlungen werden durch das Kommissariat 21 (Raubdelikte) geführt.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 16 – 20 Jahre alt, ca. 165 – 170 cm groß, kräftig, südländisches Erscheinungsbild, schwarze kurze gewellte Haare, flaumiger 3-Tage-Bart, sprach Deutsch mit ausländischem Akzent; bekleidet mit schwarzem T-Shirt mit weißer Aufschrift und schwarzer Jogginghose, führte ein Einhandmesser und ein weißes Handy mit
Täter 2:
Männlich, ca. 16 – 20 Jahre alt, südländisches Erscheinungsbild, schwarze, kurze Haare, Brillenträger, sprach Deutsch ohne Akzent
Täter 3:
Männlich, ca. 16 – 20 Jahre alt, ca. 165 – 170 cm groß, kräftig, südländisches Erscheinungsbild, braune kurze Haare, 3-Tage-Bart; bekleidet mit grauem T-Shirt und Jogginghose, führte schwarze Bauchtasche mit
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Weyprechtstraße/Schleißheimer Straße/ Hugo-Wolf-Straße/Max-von-Laue-Straße/U-Bahnhof Harthof Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
