Angriff auf Bundespolizisten – Angreifer geht völlig unvermittelt auf Beamten los

Angriff auf Bundespolizisten - Angreifer geht völlig unvermittelt auf Beamten los
Foto: Bundespolizei

Am Freitagmorgen (16. Juli) gegen 6:45 Uhr kam es auf einen völlig unvermittelten Angriff auf einen Bundespolizisten. Ein 50-Jähriger ging plötzlich auf den Polizisten los und versuchte auf ihn einzuschlagen.

Kurz vor Dienstbeginn hielten sich drei Beamte der Bundespolizeiinspektion München am Hintereingang der Wache am Münchner Hauptbahnhof auf, als ein Deutscher mit den Worten „Dich schlag ich jetzt!“ auf den 26-jährigen Beamten zuging und versuchte ihn mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Der Angriff konnte durch den jungen Polizisten abgewendet werden und mit Hilfe einer 31-jährigen Kollegin brachten sie den Aggressor zu Boden. Da der Wohnsitzlose völlig unzugänglich und aggressiv war, fesselten ihn die Beamten. Gegen die Fesselung leistete er Widerstand. Als es den Beamten gelang, den Mann unter Kontrolle zu bringen, wurde er in die Gewahrsamsräume der Bundespolizei gebracht. Bei der Festnahme verletzte sich die Polizistin leicht an der Hand, ist jedoch weiterhin in der Lage ihren Dienst zu verrichten.

Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,15 Promille. Aufgrund seines Verhaltens wurde der Mann in ein Klinikum eingewiesen.

Es werden Ermittlungen wegen tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte und Widerstand geführt.