Arjen Robben als neuer Pokalheld auf dem „Walk of Fame“ des DFB-Pokals

– Bayern-Stürmer für Saison 2013/14 geehrt
– Volkswagen als offizieller DFB-Pokal-Partner und DFB haben Auszeichnung ins Leben gerufen
– Bereits 15 Fußballer mit Fuß- oder Handabdrücken am Olympiastadion verewigt

Wolfsburg / München, 28. Oktober 2014 – Arjen Robben ist demnächst mit seinen Fußabdrücken auf dem DFB-Pokal „Walk of Fame“ am Olympiastadion Berlin vertreten. Der Stürmer des FC Bayern München ist der erste noch aktive Spieler, der auf dem Memorial verewigt wird. Volkswagen als offizieller Partner des DFB- Pokals und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) haben den „Walk of Fame“ gemeinsam ins Leben gerufen, um damit an sportliche Helden aus der bald 80-jährigen Geschichte des Wettbewerbs zu erinnern.

In einer öffentlichen Abstimmung unter Fußballfans erhielt Robben fast 60 Prozent der Stimmen. Die Auszeichnung als Pokalheld der Saison 2013/14 verdiente er sich nicht zuletzt deshalb, weil er im Finale gegen Borussia Dortmund das entscheidende Tor zur Führung seiner Mannschaft erzielte. Der FC Bayern siegte schließlich nach Verlängerung mit 2:0 im Olympiastadion Berlin. Ohnehin scheint der DFB-Pokal eine besondere Rolle für den 30-Jährigen zu spielen: Seit seiner Ankunft in München im Jahr 2009 konnte Robben die Trophäe bereits dreimal gewinnen, erzielte in bisher 18 Spielen insgesamt 14 Tore und bereitete weitere zehn vor.

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Robben zeigte sich über die Wahl auf den „Walk of Fame“ sichtlich beeindruckt. „Das ist eine große Ehre für mich. Es ist schön, dass etwas von mir in Erinnerung bleiben wird, selbst wenn ich einmal nicht mehr spielen werde“, erklärte er bei der Abnahme seiner Fußabdrücke in München. Gerade die Finalspiele im Olympiastadion Berlin haben für ihn eine besondere Bedeutung. „Das will jeder Fußballer erleben. Das sind große Feste mit einer ganz einzigartigen Stimmung. Dafür spielt man Fußball. Und wenn man dann noch gewinnt, ist es das Schönste!“ Im Laufe des Monats November wird die fertige Bronzeplatte mit Robbens Fußabdrücken und Unterschrift ihren Platz am Stadion finden.

Auf dem DFB-Pokal „Walk of Fame“ werden die größten Pokalhelden der Vergangenheit und Gegenwart mit ihren Fuß- oder – bei Torhütern und Trainern – Handabdrücken verewigt. Inzwischen sind 15 Akteure aufgenommen worden. Die ersten Pokalhelden wurden von Fußballfans auf den „Walk of Fame“ gewählt. Eine Experten-Jury, der u. a. Trainer

Thomas Schaaf angehörte, hatte die Kandidaten zuvor nominiert. Unter den Gewählten befinden sich bekannte Stars wie Günter Netzer, Klaus Allofs und Norbert Dickel, aber auch Amateure wie Roland Stein, der mit seinem Treffer 1994/95 für die Pokalsensation des TSV Vestenbergsgreuth gegen den FC Bayern München sorgte, oder Rudi Thömmes, dessen Tore für Eintracht Trier 1997/98 nacheinander die frisch gebackenen Europapokalsieger FC Schalke 04 und Borussia Dortmund aus dem Wettbewerb kickten.

Seit der Saison 2013/2014 kommen jedes Jahr zwei neue Pokalhelden hinzu: Ein Akteur, der in der Historie des DFB-Pokals seine Spuren hinterlassen hat, sowie der wertvollste Spieler der jeweils abgelaufenen DFB-Pokal-Saison.

Neben dem „Walk of Fame“ gibt es auch die „Wall of Fame“: Auf über 40 Metern Länge sind auf einer Mauer alle historischen DFB-Pokal- Endspiele mit Ergebnis und Mannschaftslogos eingetragen. Am 16. Mai dieses Jahres von Günter Netzer und Norbert Dickel am Olympiastadion Berlin eingeweiht, ist die Stätte ein echtes Pilgerziel für Fußballfans und die Möglichkeit, sich an die besonderen Momente und Emotionen des DFB-Pokals zu erinnern.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.dfbpokal- walkoffame.de.