Asylbewerber versucht sich vor einer Polizeiinspektion zu erhängen

München, 21.06.2017. Am Montag, 19.06.2017, gegen 16.30 Uhr, hielt sich ein 27-jähriger kongolesischer Asylbewerber im Bereich vor dem Dienstgebäude der Polizeiinspektion 23 in der Chiemgaustraße auf.

Offenbar wartete der 27-Jährige darauf, bis zwei Polizeibeamte die zu einem Einsatz ausrücken wollten, den Eingangsbereich der Polizeiinspektion passierten, bevor er versuchte sich mit einem Schal an der Eingangstür der Polizeiinspektion in ca. 2,50 Meter Höhe zu erhängen.

Die Polizeibeamten konnten dies sofort unterbinden. Zu einer Verletzung des Asylbewerbers kam es somit nicht.

Der Grund für diesen eher untauglichen Suizidversuch ist unbekannt, liegt jedoch wahrscheinlich an der psychischen Vorerkrankung des 27-Jährigen.

Der Kongolese wurde im Anschluss durch den Rettungsdienst in Polizeibegleitung in ein Krankenhaus gebracht.