Ayliva, Taylor Swift, Shirin David: Sängerinnen prägten Musiksommer 2024

Ayliva, Taylor Swift, Shirin David: Sängerinnen prägten Musiksommer 2024

Weibliche Artists prägten den Musiksommer 2024. Dies zeigt eine Sonderauswertung von GfK Entertainment für das dritte Quartal. So steuerten die erfolgreichsten drei Alben im Zeitraum Juli bis September allesamt Sängerinnen bei, und zwar Ayliva („In Liebe“), Taylor Swift („The Tortured Poets Department“) und Billie Eilish („Billie Eilish“). Überfliegerin Ayliva bringt dank „Schwarzes Herz“ (17) und „Weisses Herz“ (64) zwei weitere Werke in der Top 100 unter, während Superstar Taylor Swift sogar acht verschiedene Platten platziert.

Weibliche Acts stellen über ein Drittel der erfolgreichsten Alben
Ebenfalls viel konsumiert wurden die Longplayer von Sabrina Carpenter („Short N’ Sweet“, 18) und Nina Chuba („Glas“, 19). Insgesamt stellen Frauen über ein Drittel der 100 beliebtesten Alben im dritten Quartal. Die Top 5 komplettieren indes Pink Floyd-Legende David Gilmour („Luck And Strange“, vier) und Rapper Ski Aggu („Wilmersdorfs Kind“, fünf). Für die K-Pop-Band Stray Kids („Ate“, zehn) ist ebenso eine Top 20-Platzierung drin wie für das Schlager-Duo Amigos („Stimmen der Nacht“, 16).

Sommerhit „Bauch Beine Po“ toppt Single-Quartals-Chart
Wenig überraschend war Shirin Davids offizieller Sommerhit „Bauch Beine Po“ auch die erfolgreichste Single der vergangenen drei Monate. Hinter der Rapperin holen Ayliva & Apache 207 („Wunder“, zwei) und Artemas („I Like The Way You Kiss Me“, drei) die restlichen Medaillen. Die Fußball-Europameisterschaft hinterlässt gleich mehrfach ihre Spuren, und zwar mit den Songs „Zeit, dass sich was dreht“ ($OHO BANI, Herbert Grönemeyer & Ericson“, fünf), „Junge Baller“ (6PM Records, Ski Aggu, Haaland936 & SIRA, 41), „Major Tom (Völlig losgelöst)“ (Peter Schilling, 53), „Fire“ (Meduza, OneRepublic & Leon, 69), „Rasenschach“ (Filow, 81) und „Baddies“ (Aitch & Luciano, 87).

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von ca. 2.600 Händlern/Filialen sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen.