Bau von i4 auf dem iCampus im Werksviertel startet

Bau von i4 auf dem iCampus im Werksviertel startet
Das Teilprojekt i4 stammt aus der Feder von LRO Architekten - © R&S Immobilienmanagement GmbH

R&S Immobilienmanagement startet Bau und Vermarktung für das i4 auf dem iCampus im Werksviertel

Die R&S Immobilienmanagement GmbH hat mit dem Bau für das Gewerbeobjekt i4 an der Friedenstraße auf dem iCampus im Werksviertel begonnen. Auf ca. 600 Quadratmetern Grundstücksfläche wächst das i4 nach den Entwürfen des Architekturbüros LRO. Das Konzept sieht ein sechsgeschossiges Bürogebäude über rund 2.900 Quadratmeter vor, das nach oben durch eine begrünte Dachterrasse mit Stadt- und Alpenblick abgeschlossen wird. Mit ihren klassischen Elementen soll die Fassade laut LRO Architekten den Bezug herstellen zur berühmten Nachbarin: der i1 – Rhenania Villa.  

In dieser Woche starten in der Friedenstraße die Verbauarbeiten. Die Spundwand wird ca. neun Meter tief in die Erde eingreifen, damit die Baugrube für das Untergeschoss ausgehoben werden kann. Im Frühjahr folgt das Gewerk Rohbau. Mit der Ausführung der Fenster und der Klinkerfassade wird dann bis Ende 2023 die Gebäudehülle geschlossen. Auf fast 3.000 Quadratmetern, die sich über sechs Geschosse verteilen sollen bis 2024 insgesamt bis zu sechs Mieteinheiten entstehen. Diese können sowohl geschossweise als auch als zusammenhängende Flächen für Single-Tenant Mieter genutzt werden. Ein weiteres Highlight neben den hellen Klinkern bildet das grüne Dach: Den künftigen Mietern im i4 soll eine Dachterrasse mit Südwest-Blick und einer großzügigen Begrünung zur Verfügung stehen. Die Dachflächen sollen laut R&S Immobilienmanagement zudem mit Photovoltaik-Anlagen versehen werden. 

„Das i4 wird ein ganz besonderes Schmuckstück, denn gemeinsam mit LRO Architekten setzen wir auf relativ kleiner Fläche ein extrem hochwertiges Konzept um“, sagt Stephan Georg Kahl, Geschäftsführer der R&S Immobilienmanagement GmbH. LRO Geschäftsführer Marc Oei ergänzt: „Aufgrund seiner besonderen städtebaulichen Lage und der Funktion als Auftakt in den iCampus, ist für das i4 eine besondere Präsenz gefordert. Das Gebäude soll mit seinen vergleichsweise großen Nachbarn mithalten können.“

Repräsentative Architektur trifft nachhaltige Konzepte 
Parallel zum i4 entsteht am anderen Ende des iCampus im Werksviertel mit dem i8 das erste Holz-Hybrid-Gebäude im Münchner Werksviertel. Das Bürogebäude, das sich nicht nur durch seine nachhaltige Materialwahl, sondern auch die außergewöhnliche Architektur auszeichnet, stammt aus der Feder des dänischen Büros C.F. Møller. Insgesamt stellt der iCampus im Werksviertel Münchens größte zusammenhängende Quartiersentwicklung eines einzelnen Projektentwicklers dar. Auf rund 120.000 Quadratmetern Geschossfläche verteilen sich bis 2028 insgesamt zehn Gebäude für Büros, Freizeit, Hotel und Nahversorgung.