Berg am Laim bekommt schneller ein eigenes Kulturzentrum

Ein großer Saal für bis zu 250 Personen, ein Bandprobenraum, Räume für die Münchner Volkshochschule sowie Krippen- und Kindergartenplätze: Das alles soll das neue Stadtteilkulturzentrum in Berg am Laim beherbergen. Damit der dringend benötigte Bau schneller realisiert werden kann, verzichtet die Stadt auf eine Machbarkeitsstudie und steigt auf Initiative der SPD/Volt-Fraktion im Stadtrat gleich in die konkreten Planungen ein.

Das 3700 Quadratmeter umfassende Kulturzentrum soll an der St-Michael-Straße entstehen. Es soll zum einen das kulturelle Engagement der Bürgerinnen und Bürger fördern. Örtliche Vereine und Kulturschaffende werden das Gebäude bespielen. Das Haus für Kinder bietet 36 Krippen- und Kindergartenplätze – ein wichtiger Beitrag, um die Kitaplatzknappheit im Viertel zu bekämpfen. Räume für die Volkshochschule und zum Mieten stellen sicher, dass sich das Angebot an Menschen aller Altersstufen richtet. Der Baubeginn soll 2025 erfolgen.

Dazu sagte Julia Schönfeld-Knor, kulturpolitische Sprecherin der SPD/Volt-Fraktion:
„Berg am Laim braucht dringend ein eigenes Kulturzentrum. Wir haben ein geeignetes Grundstück und sehr konkrete Vorstellungen, was dort entstehen kann. Deshalb dürfen wir keine Zeit mehr durch unnötige Machbarkeitsstudien vertrödeln. Gemeinsam mit den Akteur*innen vor Ort haben wir die Planungen entwickelt – sie wissen am besten, was das Viertel braucht.“

Und Alexander Friedrich, Vorsitzender des Bezirksausschusses Berg am Laim, sagt:
„Mit dem Kulturzentrum haben die vielen Vereine, Verbände und Initiativen Berg am Laims endlich ein festes Zuhause. Aus örtlicher Sicht begrüße ich ausdrücklich einen schnelleren Baubeginn. Besonders freut mich die Errichtung der dringend nötigen Kinderbetreuungsplätze!“