
Am Sonntag, den 4. Mai 2025, verwandelte sich das Münchner Frühlingsfest erneut in eine lebendige Bühne bayerischer Tradition. Bei durchwasenem Frühlingswetter wurde auf der Theresienwiese gefeiert, getanzt und musiziert – ganz im Zeichen des bayerischen Brauchtums.
Pünktlich um 11 Uhr eröffneten mehrere Blaskapellen mit einem gemeinsamen Standkonzert am Haupteingang das Festprogramm. Mit dabei war auch das Münchner Kindl, das den anschließenden Festumzug durch das Gelände anführte. In prächtigen Trachten zogen die Musikkapellen und Trachtengruppen durch die Reihen der begeisterten Besucher und sorgten für Gänsehautmomente.
Besonderes Highlight war der Blasmusiknachmittag, bei dem die Kapellen wie der Musikverein Harmonie Neubiberg e.V. und die Münchner Oktoberfestmusikanten unter der Leitung von Wolfgang Grünbauer nicht nur in den Festzelten, sondern auch im Weißbiergarten und der Weißbier-Alm ihre musikalische Vielfalt präsentierten.
Die Auftritte der Tanzpaare des Isargaus, des Heimat- und Gebirgstrachtenvereins „Seetaler“ Kirchseeon e.V. und der Gaujugend des Chiemgau Alpenverbands sorgten für rhythmische Höhepunkte. Mit Schuhplattlern, Drehern und traditionellen Tänzen zeigten sie eindrucksvoll, wie lebendig bayerisches Brauchtum heute noch ist. Die Formation „De Andern und I“ rundete das Programm musikalisch ab.
Das Frühlingsfest, liebevoll als „kleine Schwester der Wiesn“ bezeichnet, bot an diesem Tag eine besonders herzliche und authentische Atmosphäre – ein Fest für alle Sinne und Altersgruppen. Zahlreiche Besucher in Dirndl und Lederhose machten das Bild perfekt und sorgten für ein echtes „Wiesn“-Gefühl im Frühling.
Fazit:
Der Tag des Brauchtums 2025 war ein voller Erfolg – ein gelungenes Zusammenspiel aus Tradition, Musik und Gemeinschaftsgefühl. Für alle, die echte bayerische Lebensart hautnah erleben wollten, war dieser Sonntag ein Pflichttermin.