Bundespolizei anlässlich 56. MSC im Einsatz – Sicherheit aller Bahnnutzer hat höchste Priorität

Bundespolizei anlässlich 56. MSC im Einsatz - Sicherheit aller Bahnnutzer hat höchste Priorität
Foto: Bundespolizei

Vom 14. bis 16. Februar findet in der bayerischen Landeshauptstadt die 56. Munich Security Conference – MSC statt. Die Münchner Bundespolizei wird dazu ab Freitag (14. Februar) in ihrem Zuständigkeitsbereich, dem Gebiet der Bahnanlagen, verstärkt unterwegs sein.

Am kommenden MSC-Wochenende werden deutlich mehr Bundespolizisten als gewohnt in Münchens S-Bahnen, Bahnhöfen und Haltepunkten unterwegs sein. Hierfür werden die in München ansässigen Stammkräfte durch Beamte aus ganz Bayern unterstützt. Zu den Schwerpunktzeiten werden sich rund 180 Beamte gleichzeitig im Einsatz befinden.

Ganz besonders werden die Beamten und Beamtinnen neben dem Haupt-, dem Ost- und Pasinger Bahnhof da-bei auch die S-Bahn-Stammstrecke mit den Haltepunkten Marienplatz und Karlstor (Stachus) rund um das Demonstrationsgeschehen im Blick haben.

„Aufgabe der Bundespolizei ist es, den Demonstrationsteilnehmern und alle anderen, die per Bahn nach München reisen, einen sicheren Aufenthalt im Bahnbereich zu gewährleisten“, so Einsatzleiter Polizeidirektor Jürgen Vanselow. „Höchste Priorität hat die Sicherheit aller Nutzer der Bahn und deren Anlagen“.

Er betont aber auch: „Gegen Gewaltbereite wird unverzüglich und mit niedriger Einschreitschwelle vorgegangen werden“. Dabei verweist der Einsatzleiter auch auf das „Sicherheits-Netzwerk“ der Bundespolizei und ergänzt dazu: „wie zu anderen Anlässen auch, werden Dienststellen bundesweit polizeilich relevante Demonstrationsteilnehmer, die mit der Bahn anreisen, vormelden und die Maßnahmen in den Münchner Bahnhöfen ggf. danach ausgerichtet werden“.