Bundespolizei verstärkt im Einsatz

Bundespolizei verstärkt im Einsatz
Foto: Bundespolizei

Bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit fand am Bahnhof Freising vom 13. bis 15. März 2019 ein Präventionseinsatz der Bundespolizei statt. Polizeidirektor Jürgen Vanselow zog eine positive Bilanz.

Nach dem ersten Präventionseinsatz der Münchner Bundespolizei vom 10. bis 12. Januar dieses Jahres fand vom 13. bis 15. März 2019 nunmehr der zweite „Schwerpunkteinsatz“ am Bahnhof Freising statt. Durchgeführt wurde die Maßnahme von 7 bis 22 Uhr von Polizeimeisteranwärtern/innen im Rahmen ihrer Ausbildung, die aus dem Aus- und Fortbildungszentrum Bamberg kamen.

Polizeidirektor Jürgen Vanselow zog eine „positive Bilanz“ dieser Einsatzmaßnahme. Vor allem auch: „weil die jungen Polizeibeamtinnen und -beamten von der Bevölkerung sehr gut auf- und wahrgenommen worden waren. Bürgergespräche zeigten, dass eine erhöhte Polizeipräsenz sofort wahrgenommen wird und damit das subjektive Sicherheitsgefühl der Reisenden am Bahnhof Freising eine Stärkung erfährt“.

Der Einsatz brachte einen spürbaren Verdrängungseffekt des üblichen Kientels, dass sich zu diesen Zeiten üblicherweise am Bahnhof Freising aufhält. Insgesamt wurden 79 Gefährderansprachen durchgeführt, 62mal die Identität von Personen überprüft und insgesamt auch 24 Platzverweise ausgesprochen. In sieben Fällen mussten Personen bzw. Sachen durchsucht werden. Zudem wurden zwei Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz an die Kollegen der PI Freising übergeben.

Der Münchner Inspektionsleiter äußerte sich zu weiteren Einsätzen: „Die Fortführung derartiger Präventionseinsätze am Bahnhof Freising ist angedacht und bereits in konkreter Planung“.