Coronavirus – Reihentestung in Schlachtbetrieben: 157 von 160 Tests negativ

Coronavirus
Symbolbild

Bei einer vom Referat für Gesundheit und Umwelt (RGU) organisierten Reihentestung konnten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Münchner Schweineschlachtung am 12. Oktober freiwillig abstreichen und auf Corona testen lassen. Dabei waren alle 37 Testergebnisse negativ.

Darüber hinaus sind die Ergebnisse einer weiteren, ebenfalls am 12. Oktober durchgeführten Reihentestung bei der Rinderschlachtung eingegangen. Dort sind von 123 Abstrichen 120 negativ und drei positiv. Von den nun drei positiv getesteten Beschäftigten fallen zwei in die Zuständigkeit des Münchner Gesundheitsamtes. Das RGU ermittelt die infizierten Personen und ihre Kontaktpersonen 1. Grades und stellt diese unter 14-tägige Quarantäne.

Der dritte Fall wurde an das zuständige Gesundheitsamt im Kreis Mühldorf am Inn gemeldet.
Die Reihentestung bei der Schweineschlachtung wurde vom RGU vorsorglich angeboten, weil es in einem anderen Münchner Schlachthof in den letzten Wochen zu vereinzelten Coronafällen gekommen war.

Die Reihentestung bei der Rinderschlachtung wurde durch den Betreiber selbst veranlasst.
Die Testungen sind Bestandteil der Strategie zur Eindämmung des Coronavirus. Darüber hinaus ist das RGU in fortlaufendem, engen Austausch mit Betreibern der entsprechenden Schlachtbetriebe.

Selbstverständlich wird das RGU die Entwicklung in den Münchner Schlachtbetrieben weiter eng überwachen und bei Bedarf auch weiterhin Reihentestungen anbieten. Im Falle eines konkreten Ausbruchsgeschehens würden auch Anordnungen von Reihentestungen durch das RGU in Betracht kommen. Für nächste Woche bietet das RGU zudem weitere freiwillige Reihentestungen für Beschäftigte aus den Betrieben der Schweinezerlegung an.