„Da Kini“ wurde in der Isar gesichtet

Foto: © Branddirektion München

Eine Kupferbüste von König Ludwig II. muss aus der Isar „gerettet“ werden – ganz klar ein Einsatz für die königlich bayerischen Taucher der Feuerwehr München. Aufmerksame Sonnenanbeter hatten etwa zehn Meter vom Ufer entfernt den Kopf vom „Kini“ in der Isar entdeckt. Aufgrund der starken Strömung und der Tiefe der Isar an dieser Stelle, musste ein Taucher in den Fluss steigen.

Nur mit großer Mühe gelang es dem Feuerwehrbeamten eine Schlinge um die etwa 40 Kilogramm schwere Büste zu legen. Mit vereinter Muskelkraft konnte Ludwig II. aus dem eher nicht standesgemäßen Gewässer wieder zurück auf die Corneliusbrücke – genauer gesagt auf den Isarbalkon unterhalb der Brücke – gebracht werden. Im Anschluss übernahmen die Wachtmeister der Münchner Gendarmerie das Haupt des bayerischen Märchenkönigs. Wieso der „Kini“ in diesem Fall baden ging, kann von Seiten der Feuerwehr nicht beantwortet werden. Die Münchner Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

"Da Kini" wurde in der Isar gesichtet
Foto: © Branddirektion München