DAK-Gesundheit in München rät zur Impfung gegen Grippe

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DAK-Gesundheit in München rät zur Impfung gegen Grippe – Zahl der Patienten in vier Jahren um mehr als ein Drittel gestiegen

München, 10. Dezember 2014. Die Zahl der Grippepatienten ist innerhalb von vier Jahren bundesweit um mehr als ein Drittel gestiegen. Das geht aus einer Auswertung interner Daten der DAK-Gesundheit hervor. 2013 mussten demnach 79.710 Versicherte wegen einer echten Grippe zum Arzt. 2010 waren es 58.698. In Bayern gab es eine Steigerung der Grippefälle von 7888 (2010) auf 10.342 (2013). Aufgrund dieser Entwicklung rät die Krankenkasse in München, sich jetzt mit einer kostenlosen Impfung davor zu schützen.

Wie stark die Grippewelle 2014 sein wird, lässt sich aus den Zahlen nicht sicher ableiten. Auch wenn es in der Vergangenheit Jahre gab, in denen die Krankheit weniger heftig um sich griff, warnt deshalb die DAK-Gesundheit in München davor, die Grippe auf die leichte Schulter zu nehmen. „Die Influenza oder echte Grippe ist eine ernstzunehmende Krankheit, mit der man auf jeden Fall zum Arzt gehen sollte“, sagt Günter Köll, Leiter des Servicezentrums München. „Am besten schützt eine Impfung.“

Körper wird anfällig für weitere Infektionen
Impfen lassen sollten sich vor allem Menschen, die wegen eines geschwächten Immunsystems als besonders gefährdet gelten. Das sind beispielsweise Menschen ab 60 Jahre und Schwangere. Hinzu kommen Leute, die Kontakt mit diesen Gruppen haben. „Am besten bespricht man mit seinem Hausarzt, ob eine Grippeschutzimpfung notwendig ist“, empfiehlt Köll. Die Symptome einer echten Grippe reichen bei einem schweren Verlauf von Schüttelfrost über Husten bis hin zu starkem Fieber. Die Krankheit kann den Körper anfällig für weitere Infektionen machen. Informationen zu Impfungen gibt es im Internet unter www.dak.de/impfen.

Die DAK-Gesundheit ist die drittgrößte Krankenkasse in Deutschland. In München betreut sie über 100.000 Versicherte.