Das Feuerwerk beim Münchner Sommernachtstraum 2017

Es war in der Tat ein Tag zum „Sommer-Träumen“. Insgesamt 25.000 Besucherinnen und Besucher erlebten am Samstag bei herrlichem Wetter einen Tag, wie man ihn nur im Olympiapark erleben kann – Sommer, Sonne und jede Menge Musik, die Laune machten.

Wie jedes Jahr kämpfte Christian Czech mit der Herausforderung das Neue und Einzigartige zu bieten, alle 30 Sekunden ein neues Bild am Himmel zu kreieren. „Mein Ziel ist es, eine höchstmögliche Emotionalität zu erzeugen“, beschreibt Christian Czech, Inhaber und Geschäftsführer von Pyrovision seine Arbeit. Insgesamt musste Czech also wieder 70 Bilder in den Himmel zaubern, harmonisch zu bekannten Hits aus Klassik, Filmmusik und Pop.

Die Musikauswahl reichte von John Williams‘ „Star Wars Theme Main Title“ über Ed Sheerans „Castle On The Hill“ bis hin zu „The Sound Of Silence“ in der Version von Disturbed. Genauso facettenreich wie die Musik spiegelte sich die Pyroshow wieder. Ein actionreiches aber auch immer wieder entscheunigendes Spiel aus unzähligen Formen und Farben. Im grandiosen Finale mündete dieses Himmelskunstwerk in ein friedvolles, versöhnliches, glückliches Ende.

Das Konzept der Pyroshow wurde im Vergleich zu den Vorjahren leicht verändert. Der Olympiasee stand in diesem Jahr stärker im Mittelpunkt. Allein 40 Abschusspositionen, die in einem Kreis angeordnet waren, erzeugten mehr Räumlichkeit als die 15 Positionen der Vorjahre. Am Olympiaberg prangte ein 50 Meter hoher Kran von hier wurden unter anderem die neuen kreisförmigen „Moves“ abgefeuert. Hinter der Pyroshow beim zwölften Münchner Sommernachtstraum steckt natürlich noch mehr Technik: Eine Woche lang dauerte der Aufbau der 54 Abschusspositionen. Aus 2000 Rohren wurden 12.000 Einzelzündungen abgefeuert.

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