Das war der SlutWalk München 2021

Das war der SlutWalk München 2021

Gestern fand unter Einhaltung aller Corona-Regeln, der SlutWalk München statt. Der Slutwalk München ist eine lokale feministische Initiative. Sie kämpfen für sexuelle Selbstbestimmung und die Anerkennung von sexueller Vielfalt (auch jenseits der binären Geschlechterordnung). Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Protest gegen sexualisierte Gewalt sowie deren Verharmlosung und Rechtfertigung.

Seit 2011 veranstalten sie jedes Jahr eine Demonstration in München. Auch sind sie bei anderen Veranstaltungen präsent, zum Beispiel beim CSD (Christopher Street Day) oder beim Streetlife Festival, sie sind ganzjährig in den Sozialen Medien aktiv. Auch wird regelmäßig ein Podcast produziert, der unter https://www.youtube.com/user/slutwalk… zu erreichen ist.


Wer mehr wissen möchte, einfach unter https://www.slutwalk-muenchen.de
vorbeischauen.
 Slutwalks sind eine globale Bewegung. Es begann 2011 im kanadischen Toronto, nachdem ein Polizist im Rahmen einer Veranstaltung zur präventiven Verbrechensbekämpfung die Aussage tätigte, dass sich Frauen nicht wie Schlampen anziehen sollten, wenn sie nicht zu Opfern sexualisierter Gewalt werden wollen. Diese Äußerung führte zu einer Welle der Empörung und weltweiten Protestmärschen: den Slutwalks.

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Das Denken des Polizisten ist in unserer Gesellschaft nach wie vor weit verbreitet: Die Täter-Opfer-Umkehr (Victim Blaming) bei sexualisierter Gewalt geht Hand in Hand mit der Verurteilung und Abwertung vor allem von Frauen, die sich sexy kleiden oder sexuell aktiv sind, als „Schlampe“ (Slut Shaming).

Deshalb demonstrieren sie jedes Jahr für die Unantastbarkeit der sexuellen Integrität aller Menschen.