Der Sommer blüht in der Stadt

Der Sommer blüht in der Stadt

Der Einzug der Sommerblumen in die Stadt ist jetzt, nach den Eisheiligen, nicht mehr aufzuhalten. Morgen beginnt der städtische Gartenbau damit, die Blumenkästen auf den Rathausbalkonen anzubringen. Wegen der sehr positiven Resonanz ist erneut die gleiche bienenfreundliche Bepflanzung der Balkonkästen wie in den letzten Jahren vorgesehen. Den ganzen Sommer hindurch zieren dann Buntnesseln, Zauberschnee, Prachtkerzen, Löwenmäulchen, Leberbalsam, Mehlsalbei, Basilikum und Zinnien sowie Zweizahn, Fächerblume und Süßkartoffel das Rathaus. Insgesamt wurden dafür über tausend Pflanzen in die 111 Blumenkästen gesetzt.

Anfang Juni ist die Stadtgärtnerei dann spätabends und frühmorgens in den Fußgängerzonen unterwegs, um die mobilen Pflanzkörbe mit den Sommerblumen in die bereitstehenden Gefäße einzusetzen. Mitte Mai wurde bereits begonnen, die Zierbeete an vielen Plätzen der Stadt und in Grünanlagen von den typischen Frühjahrsblühern auf Sommer umzustellen. Auch hierbei wird an die Insektenfreundlichkeit gedacht. Voraussichtlich in zwei bis drei Wochen ist dann die Aufgabe, den Sommer in die Stadt zu bringen, von gärtnerischer Seite erfüllt.

Bestens vorbereitet setzt das Baureferat alle Jahre zum Frühjahrs- und Sommerbeginn blühende Highlights in der Stadt. In den Kulturgärtnereien des Baureferats werden jedes Jahr aufs Neue Kompositionen aus zahlreichen verschiedenen Pflanzen entwickelt. In diesem Jahr blühen die Sommerblumen in Beeten und Pflanzkübeln erneut in überraschenden Farbkombinationen. Es werden beispielsweise die Beete um den Neptunbrunnen im Alten Botanischen Garten in intensiven Orangetönen, ergänzt mit Blauviolett und Weiß, bepflanzt. Der Karolinenplatz wird in einem Kontrast aus Gelb und Weiß zu Violettblau erblühen. Der Odeonsplatz um das Reiterdenkmal von König Ludwig I. wird in einem Farbverlauf von Weiß über Rosa bis Violettblau gestaltet.

Sommerblumen 2022 in Zahlen:
– Zirka 165.000 Pflanzen
– Zirka 610 mobile Gefäße an 43 Standorten
– Zirka 3.800 Quadratmeter „Wechselflor-Beete“ an 26 Standorten