„Deutschland Military Tattoo“ lässt erstmals Kaltenberg erbeben – Schottische Marching-Kultur auf königlich-bayerischem Boden

Prunkvolle Marching-Band-Parade am 4. August 2018 im malerischen Schloss Kaltenberg /
Militär-Musik-Show begeistert seit Jahren Fans auf der Loreley – nun kommt das Gänsehaut-Event auch ins historische Kaltenberg

Traditionelle Dudelsack-Musik, martialischer Trommelwirbel und spektakuläre Tänze: Das „Deutschland Military Tattoo“ marschiert 2018 zum ersten Mal im sagenumwobenen Kaltenberg auf und verwandelt das malerische Schloss-Areal in ein Musikspektakel der besonderen Art. Hunderte Mitwirkende, Musiker, Pferde, die schönsten Dudelsack- und Marschmelodien, traditionelle Musik und Tänze, sowie ein Feuerwerk – was auf der Freilichtbühne Loreley, auf Schalke und in der Frankfurter Festhalle bereits mit großem Erfolg stattgefunden hat (mehr als 5 Millionen Clicks auf youtube), hält nun auch im Münchner/Augsburger Raum Einzug!

Dabei ist das Event alles andere als angestaubt – dem Team ist es in den letzten Jahren gelungen, die Veranstaltung euch bei jüngerem Publikum populär zu machen und damit einen Trend gesetzt zu haben.

Fans von Marching Bands sowie Militär- und Symphonischer Blasmusik können dieses glamouröse Spektakel mit internationalen Künstlern am 4. August 2018 ab 20:00 Uhr live erleben, genau eine Woche nach den berühmten Ritterfestspielen. Klassische Märsche stehen dabei ebenso auf den Notenblättern wie bekannte Rock, – Pop- und Schlager-Melodien. Musikalischer Chef in der Arena ist Major Jason Griffiths, der bereits die Band der Leibgarde von Queen Elizabeth II dirigierte und 2016 auch für die musikalische Leitung des größten Events seiner Art, dem Royal Edinburgh Military Tattoo, verantwortlich war.

Was kommenden August Premiere feiert, soll künftig jedes Jahr in Zusammenarbeit mit Prinz Heinrich von Bayern, einem passionierten Highlands-Kenner, stattfinden.

Das „Mutter-Event“ auf der Loreley zieht wegen dem Termin in Kaltenberg extra auf den 1. September 2018 um.

Dabei dürften Nicht-Eingeweihte bei dem Wort „Tattoo“ zunächst stutzen. Doch in diesem Fall ist nicht die Nadelkunst auf nackter Haut gemeint. Zur Zeit der Landsknechte bedeutete „tap toe“ nichts anderes, als dass die Marketender den Zapfhahn nach oben drehten, und das hieß: „Zapfhahn zu!“ Es wurde nichts mehr ausgeschänkt, die Landsknechte mussten in die Quartiere zur Nachtruhe. „Tap toe“ hieß also im militärischen Sinn nichts anderes als „Zapfenstreich!“

In neuerer Zeit wurde daraus „Tattoo“, der Name für militärmusikalische Veranstaltungen mit Bands und marschierenden Formationen.

Die Idee des „Deutschland Military Tattoo“ hatte Produzent Ulrich Lautenschläger bei einem Besuch in London anlässlich der traditionellen Geburtstagsparade für die Queen. Ihn haben die Pferde, die Uniformen, die Musik und vor allem das junge Publikum begeistert. „Dieses Feeling wollte ich auch nach Deutschland bringen“, so Lautenschläger. Seine Idee verwirklichte er vor sechs Jahren zunächst auf der Loreley. Gemeinsam mit den besten Musikern des Genres konnte er seine „Tattoos“ inzwischen international in der ersten Reihe der Militär-Musik-Shows platzieren.

Durch die Erfolge auch auf Schalke, der Loreley und in der Frankfurter Festhalle mit zehntausenden Besuchern hat das „Deutschland Military Tattoo“ bereits große Bekanntheit erlangt. International erfolgreiche Marching Bands aus verschiedenen Nationen präsentieren nun erstmals auch in Kaltenberg ihr musikalisches Können – mit farbenprächtigen Uniformen und ausgefeilten Choreographien. Gemeinsam ziehen sie alle Register der symphonischen Blasmusik und erschaffen ein einzigartiges Hörerlebnis. Bei allem militärischen Pomp darf jedoch auch die Anmut nicht fehlen: So zeigen wirbelnde Tänzerinnen die sogenannten „Highland Dances“.

Karten gibt es ab 35 Euro ab sofort unter www.adticket.de und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Weitere Informationen zum „Deutschland Military Tattoo“ unter:
www.deutschland-tattoo.eu