Die AWO-München-Stadt setzt auf gute Hygienekonzepte und Schnelltests

Symbolbild

So bleiben die Pflegeeinrichtungen offen und so sicher wie möglich!

Natürlich sind auch die Pflegeeinrichtungen der AWO München-Stadt von Corona-Fällen betroffen, aber bis jetzt konnte das Auftreten des Virus in den Einrichtungen in größerem Ausmaß eingedämmt werden.

Die Münchner Arbeiterwohlfahrt, mit 1200 Pflegebetten der zweitgrößte Träger im Münchner Stadtraum hat bis jetzt mit seinem Konzept vieles richtig gemacht.

Strenge Hygienevorschriften mit einem guten Beschaffungsmanagement für hochwertige medizinische Schutzmaterialien und das Einsetzen einer flächendeckenden Testung mit den vorhanden Schnelltests, das ist der richtige Weg, davon ist die AWO überzeugt.

Jürgen Salzhuber, der Vorsitzende des Arbeiterwohlfahrt Kreisverbandes München-Stadt äußert sich sehr klar:“ Wir können und wollen unsere Einrichtungen nicht völlig abschotten. Nach dem Lockdown im März haben wir Besucherinnen und Besuchern sofort ermöglicht Ihre Angehörigen sehen zu können, nur der Rahmen hatte sich verändert – digital oder in Besucherräumen. Es steht für uns außer Frage alle Möglichkeiten zu nutzen, d.h. natürlich auch die Schnelltests seit Ende Oktober einzusetzen und das kommt bei Personal, Besucher*innen wie Bewohner*innen gut an. Wir konnten schon mehrfach positiv getestete Personen rausfiltern!“

Mehr als 16.000 Tests werden im Monat dafür gebraucht, aber das ist es der Münchner AWO wert, wenn dafür eine angemessene Palliativ- und Sterbebetreuung durch die Angehörigen möglich ist und die Betreuten die Einrichtung auch verlassen können für Spaziergänge und andere Wege.  

„Die Kosten legen wir, die AWO München-Stadt, im Moment aus bis wir sie refinanziert bekommen. Aber das hinterfragt in so einer Situation keiner – die Menschen und die Gesundheit gehen vor!“ äußert sich Hans Kopp, Geschäftsführer der AWO München-Stadt, überzeugt vom eingeschlagenen Weg.