
Christine und Lorenz Stiftl übernehmen ab dem 1. Juni 2025 das Traditionsgasthaus „Der Spöckmeier“ in der Rosenstraße
Mit dem 60. Lebensjahr und nach drei Jahrzehnten in der Gastronomie selbstbestimmter zu leben und kürzer zu treten: Diesen lange schon gefassten Lebensplan zieht Arabella Schörghuber nun um ein Jahr vor. Nach der Wiesn in diesem Jahr wird sie das „Paulaner Festzelt“ und darüber hinaus ab 1. Juni 2025 das Wirtshaus „Der Spöckmeier“ abgeben. Kontinuität für das Paulaner Festzelt und die Traditionsgaststätte in der Münchner Innenstadt schafft Paulaner mit Christine und Lorenz Stiftl, die eine lange und vertrauensvolle Partnerschaft mit der Brauerei verbindet.
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Thomas Drossé, Geschäftsführer der Paulaner Brauerei betont: „Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei Arabella Schörghuber und ihrer Familie, die mit Leidenschaft und Engagement den „Spöckmeier“ neugestaltet und geführt haben, genauso wie das „Paulaner Festzelt“. Umso mehr freuen wir uns, mit der Familie Stiftl einen nahtlosen Übergang zu schaffen und mit ihr in die Bewerbung als Wirte für das „Paulaner Festzelt“ für das Oktoberfest 2026 zu gehen.“ Lorenz Stiftl führte den „Spöckmeier“ bereits von 2009 an für 12 Jahre und bringt jahrzehntelange Erfahrung auf Volksfesten mit. Auf dem Oktoberfest ist die Familie seit mehr als 20 Jahren tätig.
„Familientradition heißt auch Familienverantwortung“, der Leitspruch seines Vaters hat Lorenz Stiftls Lebens- und Berufsweg geprägt, aufgewachsen im elterlichen Wirtshaus in Rockolding führte sein Weg über den selbst gegründeten Zeltverleih, der die Grundlage aller Volksfesterfahrungen war, über gastronomische Großobjekte wie die Stadiongastronomie in Ingolstadt und im Grünwalder Stadion, bis zur Übernahme des „Spöckmeiers“ 2009. Auch seine Ehefrau Christine, gebürtige Deggendorferin und auf dem elterlichen Hof im Bayerischen Wald ausgewachsen, blickt auf 30 Jahre Gastronomieerfahrung zurück. Gemeinsam bilden sie heute ein bewährtes und erfolgreiches Familienteam, das die Stiftl-Gastronomie von Volksfesten über Catering und Events (z.B. Theatergastronomie im Deutschen Theater) bis zu Wirtshäusern wie dem „Hackerhaus“ in der Sendlinger Straße betreibt. Sie stehen für bayerische Gastlichkeit in großer Vielfalt und überzeugen mit ihren kulinarischen Schmankerln, die größtenteils aus der eigenen, EU-zertifizierten Metzgerei und Produktionsküche im Münchner Norden kommen. Diese langjährige und breite Erfahrung hat bei der Entscheidung für die Nachfolge von Arabella Schörghuber den Ausschlag gegeben. „‚Der Spöckmeier‘ und das ‚Paulaner Festzelt‘ sind für uns zwei wichtige Objekte mit großer Ausstrahlungskraft für die Marke Paulaner. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir eine erfahrene Wirtefamilie haben, mit der wir den Erfolg gemeinsam fortschreiben werden“, freut sich Geschäftsführer Thomas Drossé. Und Lorenz Stiftl betont: „Im ‚Spöckmeier‘ lag immer viel Herzblut drin. Hier wieder Wirt sein zu können, ist wie Heimkommen.“ Dem Betrieb des „Paulaner Festzelts“ ab 2026 sieht er mit Respekt aber großer Zuversicht entgegen. „Für uns ist es eine riesige Freude und Ehre zugleich, dass wir die neuen Wiesn-Wirte des großen ‚Paulaner Festzelts‘ auf dem Oktoberfest sein können“, sagt er, und seine Frau Christine ergänzt: „Da wird ein Traum wahr. Ein großes Wiesn-Zelt – das ist ein gastronomischer Ritterschlag!“.