Ein 70-jähriger Hausbewohner erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung, welche seine Einlieferung in ein Krankenhaus notwendig machte. Drei weitere Hausbewohner wurden sofort untersucht, eine stationäre Krankenhausaufnahme war nicht erforderlich.
Die Brandursache konnte bislang noch nicht geklärt werden.
Fall 2:
Am Freitag, 13.09.2019, kam es am Nachmittag, gegen 15:40 Uhr zu einem Brand im Kellerraum eines Mehrfamilienhauses im Weißpfennigweg in Berg am Laim. Ein Hausbewohner hatte einen Akku in seinem Kellerabteil geladen.
Nach jetzigem Ermittlungsstand geriet dieser Akku in Brand. Die Flammen griffen anschließend die Kellereinrichtung über.
Der Hausbewohner konnte den Brand selbst löschen. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt. Bei der Brandlöschung zog sich der Mann eine Rauchgasvergiftung zu und kam zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
Die verständigte Feuerwehr führte eine Nachkontrolle durch und entlüftete das Haus vom Rauch.
Fall 3:
Am Samstag, 14.09.2019, meldeten Hausbewohner gegen 00:10 Uhr eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Einhornallee in Mittersendling. In der Küche war eine Dunstabzugshaube in Brand geraten. Das Feuer wurde durch die verständigte Feuerwehr gelöscht. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 2.000 Euro.
Durch die Rauchentwicklung zogen sich die 11-jährige Tochter und eine 32-jährige Freundin der Wohnungsmieterin eine leichte Rauchgasvergiftung zu. Sie wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Bei der Brandortaufnahme wurde zudem festgestellt, dass sich in der Mietwohnung keine Rauchwarnmelder befinden. Das Kommissariat 13 hat dazu ein Verfahren gegen den Vermieter wegen Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung durch Unterlassen eingeleitet.
Das Kommissariat 13 hat in allen drei Fällen die Ermittlungen aufgenommen.