EHC Red Bulls ziehen ins Halbfinale ein

EHC Red Bulls ziehen ins Halbfinale ein

München, 23. März 2018. Der EHC Red Bull München steht im Playoff-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Die Münchner gewannen vor 5.130 Zuschauern im Olympia-Eisstadion gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 4:1 (1:0|1:0|2:1) und fuhren damit den entscheidenden Sieg in der Best-of-seven-Serie ein. Für die Treffer sorgten Michael Wolf, Jason Jaffray, Markus Lauridsen und Frank Mauer. Auf welchen Gegner die Bayern im Halbfinale ab dem 29. März treffen, ist noch offen.

Spielverlauf
Die Red Bulls erwischten einen guten Start und erarbeiteten sich ein deutliches Chancenplus, brachten den Puck aber zunächst nicht im Tor unter. Das gelang dann im ersten Powerplay: Kapitän Michael Wolf jagte die Scheibe in der 14. Spielminute nach Zuspiel von Yannic Seidenberg per Direktabnahme zur Führung ins Kreuzeck. Die Münchner blieben am Drücker, konnten aber nicht nachlegen.

Auch im zweiten Drittel gab der Deutsche Meister weiter den Ton an, ließ aber erneut zahlreiche gute Gelegenheiten liegen. Zunächst scheiterte Brooks Macek an Bremerhavens gutem Schlussmann Tomas Pöpperle (29.), drei Minuten später schoss Frank Mauer nach einem Alleingang drüber. In der 38. Minute stand dann aber Jason Jaffray goldrichtig und verwandelte einen Abpraller zum 2:0.

Im letzten Abschnitt präsentierten sich die Red Bulls von Beginn an zielstrebig. Markus Lauridsen erzielte in der 44. Minute den dritten Treffer, Frank Mauer legte drei Minuten später zum 4:0 nach. Auf der Gegenseite sorgte Rylan Schwartz nach einer Zwei-auf-eins-Situation für den 4:1-Endstand (53.). Als das Spiel dem Ende zuging, lief die gemeinsame La-Ola-Welle der Münchner und Bremerhavener Fans durch die Ränge.

Patrick Hager
„Heute haben wir 60 Minuten dominiert. Bremerhaven hat in allen Spielen super gekämpft. Aber wenn man die gesamte Serie anschaut, dann geht auch der Endstand von 4:1 Siegen in Ordnung.“

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Fischtown Pinguins Bremerhaven 4:1 (1:0|1:0|2:1)

Tore
1:0 | 13:42 | Michael Wolf
2:0 | 37:44 | Jason Jaffray
3:0 | 43:18 | Markus Lauridsen
4:0 | 47:47 | Frank Mauer
4:1 | 52:19 | Rylan Schwartz

Zuschauer
5.130