Exhibitionist im Zug – Mann gerät an Polizistin

Foto: Bundespolizei

München, 12.01.2018. Ein 41-Jähriger, der Donnerstagmittag (11. Januar) in einem stehenden Zug am Hauptbahnhof an seinem Geschlechtsteil manipulierte, geriet an eine 39-jährige Polizistin.

Gegen 12:45 Uhr befand sich eine Münchner Polizistin – in zivil – auf dem Heimweg. Sie bestieg am Gleis 31 des Münchner Hauptbahnhofes einen Zug nach Geltendorf (RB 57588). Als die 39-Jährige an einer  Vierergruppe ihr Gepäck auf der Ablage verstaute, nahm sie, eine Reihe hinter ihr an einem Fensterplatz, einen Mann zur Kenntnis. Der Mann nahm sofort Blickkontakt mit ihr auf. Dabei manipulierte er an seinem entblößten und erigierten Geschlechtsteil.

Die Polizistin zögerte nicht, nahm ihr Gepäck an sich und wies sich dem 41-Jährigen Ungarn gegenüber als Polizeibeamtin aus. Dieser äußerte daraufhin ein erstauntes „Oh“ und packte sein Geschlechtsteil zurück in die Hose. Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 41-Jährige keine Fahrkarte besaß. Er gab an, er würde im Zug nur sein Handy aufladen.

Der 41-Jährige folgte der Landespolizistin widerspruchslos zur Dienststelle der Bundespolizei. Gegen den in Deutschland wohnsitzlosen Ungarn wird nun von der Bundespolizei wegen exhibitionistischer Handlungen ermittelt.