Fanta 4 mit „Rekord“ an die Chartspitze

04.11.2014 – Die Fantastischen Vier starten mit einem großartigen „Rekord“ in die offiziellen deutschen Album-Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Smudo, Thomas D, Michi Beck und And.Ypsilon feiern pünktlich zum 25-jährigen Bandjubiläum ihre fünfte Nummer-eins. Die Hip-Hop-Urgesteine aus dem Schwabenland legen in Punkto Kreativität noch eine Schippe drauf und machen gleich im Opener deutlich: „Vergiss, dass es irgendwann mal aufhört.“

Udo Jürgens fügt seiner Erfolgsgeschichte ein weiteres Kapitel hinzu. „Mitten im Leben – Das Tribute Album“ verbessert sich von drei auf zwei.

Wer dachte, dass Beatrice Egli nach ihrem „DSDS“-Sieg in der Versenkung verschwinden würde, dürfte sich eines Besseren belehrt fühlen. „Glücksgefühle“ und „Pure Lebensfreude“ erreichten beide die Top Ten und verweilten jeweils über 30 Wochen in den Charts. Entsprechend selbstbewusst verkündet die Schweizer Schlagersängerin nun auf der Drei: „Bis hierher und viel weiter“.

Taylor Swift ist gerade einmal 24 Lenze jung, sahnte aber bereits sieben „Grammys“ ab. Das nach ihrem Geburtsjahr benannte „1989“ kommt deutlich poplastiger als seine Vorgänger daher und beschert ihr auf Rang vier einen neuen Bestwert.

Nicht weniger als die Wiederbearbeitung sämtlicher Led Zeppelin-Studioalben hat sich Jimmy Page vorgenommen. Nachdem „Led Zeppelin I“ bis „Led Zeppelin III“ im Sommer dieses Jahres bereits furiose Re-Entrys hinlegten, ist die Zeit nun reif für „Led Zeppelin IV“ und „Houses Of The Holy“. Die LPs auf den Positionen fünf und zwölf bieten remasterte Klassikern und bislang unveröffentlichtes Material.

Die besten Neulinge in den Single-Charts sind Featurings: „Gladiators“ von Jan Leyk feat. Madizin (63) und „Open Wide“ von Calvin Harris feat. Big Sean (67). Insgesamt machen Kollaborationen über ein Viertel der aktuellen Top 100 aus.

Shooting-Star Meghan Trainor räumt mit ihrem Megahit „All About That Bass” bereits zum fünften Mal die Goldmedaille ab. Hinter ihr reihen sich Robin Schulz feat. Jasmine Thompson („Sun Goes Down“) und Sheppard („Geronimo“) ein.