Im Rahmen einer Gepäckkontrolle einer aus Togo kommenden Großfamilie, machten Zöllner am Flughafen München Mitte Juli eine besondere Entdeckung. Insgesamt sieben Kilogramm Fleisch von vermutlich Rindern und Lämmern, darunter Rinderhaut, Hufe mit Fleischanhaftungen sowie Gebisse mit und ohne Fleisch befanden sich in den zahlreichen Gepäckstücken der Reisenden.
Das Fleisch war aufgrund tierseuchenrechtlicher Regelungen nicht einfuhrfähig. Zudem war bereits ein Insektenbefall an den Fleischstücken erkennbar. Es wurde eingezogen und anschließend der fachgerechten Vernichtung zugeführt.