Wie jede Jahr wurde der Gärtnerjahrtag gefeiert. Dieses Jahr leider Coronabedingt in einer kleinen schmalen Ausgabe, da keine Genehmigung der Stadt München vorlag und so der Festzug entfallen musste.
Um 9:45 Uhr spielte die Blasmusik auf dem Viktualienmarkt, zudem gab es zwei geschmückte Bollerwagen der Dauerkleingartenanlage Land in Sonne SW 09 e.V.
Gegen 11:30 Uhr ging es zum Gottesdienst in den Alten Peter. Vor der Kirche standen ein paar geschmückte Fahrzeuge und die Fahnenträger zogen zum Gottesdienst ein.
Geschichte:
Nach der Pestzeit im 17. Jahrhundert beluden Klostergärtner Schubkarren mit Gemüse und Blumen und verteilten sie an die ängstlichen überlebenden Bürger der Stadt um ihnen Lebensfreude und Mut zurückzubringen. Die Mönche legten danach vor der heiligen Gertrud (Schutzpatronin der Gärtner) ein Gelübde ab, in jedem Jahr am 1. Dienstag des Monats August einen Festumzug und einen Dankgottesdienst im „Alten Peter“ zu feiern. Diesem Versprechen schlossen sich die Schloss- und Handelsgärtner der Stadt an.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.