Gefährliche Körperverletzung mit Pfefferspray im Linienbus

Polizeieinsatz
Symbolbild

Am Sonntag, 31.05.2020, zwischen 21:50 Uhr und 22:20 Uhr, kam es in einem Bus der Linie 160 zu einer Streitigkeit zwischen einem unbekannten Mann sowie einem 29-jährigen Münchner, welcher in den Linienbus einstieg. Hierbei hatte er seinen Pullover über Mund und Nase hochgezogen. Eine herkömmliche Maske trug er nicht.

Nach bisherigem Kenntnisstand führte dies zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den beiden. Im Verlauf dieser wurde der 29-Jährige mehrfach beleidigt. Der bislang unbekannte Täter zog ein Pfefferspray und sprühte damit dem 29-Jährigen gezielt ins Gesicht, woraufhin dieser an einer Haltestelle (Höhe Pippinger Straße) den Bus verließ.

Nach dem Verlassen erhielt er mehrere Schläge und Tritte durch den unbekannten Täter. Es wurde ihm hier nochmals in das Gesicht gesprüht.

Der Täter entfernte sich daraufhin in unbekannte Richtung.

Das Kommissariat 24 übernahm die Ermittlungen.

Im Rahmen dieser wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft vom zuständigen Amtsgericht eine Öffentlichkeitsfahndung erlassen.

Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Ca. 50 Jahre alt, ca. 170-175 cm groß, normale Statur, Haare kurz (gräulich bis dunkel); er war bekleidet mit einer auffälligen Brille, einer schwarzen Jacke und Jeans

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Unter dem folgenden LINK befinden sich das Fahndungsplakat und die Personenbeschreibung mit Bilder

  • www.polizei.bayern.de/muenchen/fahndung/personen/index.html/320485