
Am Samstagabend (22. Februar) stürzte ein 55-Jähriger am S-Bahnhaltepunkt Hackerbrücke ohne Fremdeinwirkung in den Gleisbereich. Er verletzte sich – nach erstem vorläufigen Befund – leicht.
Gegen 21:20 Uhr beobachteten Reisende, wie ein 55-jähriger Deutscher am Bahnsteig der Hackerbrücke entlangging. Unvermittelt und ohne Fremdeinwirkung stürzte er ins Gleis 2. Am Bahnsteig befindliche Reisende machten durch den Triebfahrzeugführer einer herannahenden S-Bahn auf die drohende Gefahr aufmerksam. Der Triebfahrzeugführer der einfahrenden S-Bahn (S5) bemerkte die Signale und leitete unverzüglich eine Gefahrenbremsung ein. Die S-Bahn kam rechtzeitig zum Stehen. Reisende halfen dem Mann aus Ahaus, Nordrhein-Westfalen, auf den Bahnsteig wo er vom Rettungsdienst versorgt und in eine Klinik eingeliefert wurde. Durch den Vorfall kam es zu Verzögerungen im Betrieb der S-Bahn. Warum der Mann aus dem westlichen Münsterland stürzte und über dessen Verletzungen liegen bislang keine gesicherten Hinweise vor. Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen.