Große Katastrophenschutzübung in München

Große Katastrophenschutzübung in München
Symbolbild

Gemeinsame Katastrophenschutzübung „EMÜ19“ der Feuerwehr, Polizei, der Rettungsdienste, Landeshauptstadt München und des Deutschen Fußball-Bundes zur Vorbereitung auf die UEFA Europameisterschaft 2020 Festigung der Handlungskompetenz, Ausbau der Fähigkeiten und Vernetzung der Zusammenarbeit verschiedener Behörden und Organisationen – das sind die übergeordneten Ziele der gemeinsamen Katastrophenschutzübung der Münchner Blaulichtorganisationen und des Deutschen Fußball-Bundes.

Die Vorbereitung der Einsatzmaßnahmen für die UEFA Europameisterschaft 2020, die vom 12.06. bis 12.07.2020 auch mit einem Spielort in München stattfindet, ist bereits in vollem Gange. Aus den hiesigen Erfahrungen zu schweren Gewalttaten im öffentlichen Raum, aber auch mit Blick auf Ereignisse in den letzten Jahren im In- und Ausland haben Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste bewährte Einsatzpläne überarbeitet, verfeinert und angepasst. Das ständige Hinterfragen des aktuellen Vorbereitungsstandes und der eigenen Fähigkeiten gehört zum professionellen Selbstverständnis der Münchner Sicherheitsorganisationen.

Am Sonntag, 15.12.2019, von 08:00 bis 13:00 Uhr üben die Berufsfeuerwehr München, die Polizei München sowie die Rettungsdienste Einsatzszenarien, die unter anderem die Versorgung einer Vielzahl von Verletzten beinhalten. Die Übung findet im Bereich des Arabellaparks sowie im Bereich der Allianz Arena statt.

Für die Übung wird der U-Bahnhof Arabellapark sowie der zugehörige Busbahnhof ab 07:00 Uhr für die Öffentlichkeit gesperrt. In der Zeit von ca. 06:50 bis 13:00 Uhr beginnen und enden die Züge der U4 daher an der Haltestelle Richard-Strauss-Straße. Durch die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) wurde ein Schienenersatzverkehr mit Bussen organisiert. Da Busverbindungen ebenfalls beeinträchtigt sind, kommt es zu einzelnen Haltestellenverlegungen. Die Bemühungen aller Beteiligten tragen dazu bei, die Auswirkungen auf die Bevölkerung möglichst zu minimieren.

Die München Klinik Bogenhausen, welche sich ebenfalls am Arabellapark befindet, ist während des gesamten Übungszeitraums frei zugänglich. Da die München Klinik ebenfalls an der Übung teilnimmt, werden auch die städtischen Notfallzentren für den Zeitraum der Übung höher frequentiert sein.

Im Zuge der Großübung werden zahlreiche Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste anfahren, Einsatzkräfte mit angelegter Schutzausstattung sowie u.U. Komparsen mit zum Teil täuschend echt aussehenden Verletzungen an den Übungsörtlichkeiten wahrnehmbar sein.

Auch für den Fahrzeugverkehr, Fußgänger und Radfahrer ergeben sich Einschränkungen im Bereich der Englschalkinger Straße und der Elektrastraße. Bitte umfahren Sie den Arabellapark in der Zeit von 07:00 bis 13:00 Uhr weiträumig.