Großteil der positiv getesteten Reise-Rückkehrer ermittelt

Symbolbild

Bei der Übermittlung von bayerischen Corona-Testergebnissen an Reise-Rückkehrer ist bis zum Sonntagmittag der Großteil der positiv Getesteten erreicht worden. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml betonte: „Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hat mit großartiger Unterstützung der Bayerischen Bereitschaftspolizei unter Hochdruck daran gearbeitet, die positiven Befunde den Getesteten zuzuordnen. Das ist in den meisten Fällen gelungen.“

Von rund 44.000 Tests aus dem Zeitraum bis zum 11. August 2020, deren Ergebnisse zunächst nicht mitgeteilt werden konnten, waren 949 positiv. Es mussten zigtausende Dokumente gesichtet werden, um die Getesteten ermitteln zu können. Dies gelang nun bei 903 Betroffenen, bei lediglich 46 positiven Befunden liegen keine passenden Personendaten vor. Auch bei den negativen Tests werden die Betroffenen ermittelt und informiert.

Huml betonte: „Es war wichtig, dass nun möglichst viele Getestete ermittelt werden konnten. Ich danke allen Beteiligten für ihren Einsatz.“

Für weitere Fragen hat das LGL eine Hotline eingerichtet. Sie ist auch am Sonntag von 08.00 bis 18.00 Uhr zu erreichen unter der Telefonnummer 09131-68085101.

Huml dankte zudem erneut den ehrenamtlichen Helfern für die Unterstützung beim Betrieb der vorläufigen Testzentren. Sie unterstrich: „Ohne unsere ehrenamtlichen Helfer wäre es nicht möglich gewesen, die Teststationen so schnell aufzubauen und in Betrieb zu nehmen. Es war entscheidend, möglichst schnell mit den Tests zu beginnen.“

Insgesamt erfolgten seit Aufnahme der bayerischen Testungen für Reise-Rückkehrer am 25. Juli nach LGL-Angaben 127.650 Testungen. Darunter waren 1802 positive Ergebnisse (Datenstand 15. August).