Helene Fischer mit siebter Nummer eins in Offiziellen Deutschen Charts

Symbolbild

Ein Jahr ohne Helene Fischer auf Platz eins der Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment, das ist seit 2011 undenkbar. Und so stellt die mit 1.279 Wochen längstplatzierte Album-Charts-Künstlerin ihre Ausnahmestellung auch 2020 wieder eindrucksvoll unter Beweis – und erobert mit dem Doppelalbum „Die Helene Fischer Show – Meine schönsten Momente (Vol. 1)“ auf Anhieb die Spitze. Ihr siebtes Nummer-eins-Werk wird vom Longseller „Weihnachten“ begleitet, der aktuell auf Position 21 notiert.

Für AC/DC („Power Up“) geht’s nach viermaliger Führung runter auf den Silberplatz. Doch Rockfans müssen nicht traurig sein, denn mit dem Konzertmitschnitt „Waldstadion – Live in Frankfurt 2018“ der Böhsen Onkelz gibt’s auf Rang fünf bereits Nachschub. Weitere Top-Neueinstiege gelingen den Raritäten-Sammlungen von Unheilig („Schattenland“, zwölf) und Roxette („Bag Of Trix Vol. 1“, 14), Rapperin Loredana („Medusa“, 15) sowie US-Sängerin Taylor Swift mit ihrem überraschend veröffentlichten „Evermore“ (24).

Das Single-Ranking dominieren zum dritten Mal in Folge die beiden Festtagsklassiker „All I Want For Christmas Is You“ (Mariah Carey) und „Last Christmas“ (Wham!). Zu den weiteren der insgesamt 39 platzierten Weihnachtstitel zählen u. a. „Driving Home For Christmas“ (Chris Rea, vier) und „Wonderful Dream (Holidays Are Coming)“ (Melanie Thornton, fünf).

Ganz und gar nicht „Lost“ sind Samra & TOPIC42, denn auf Platz drei ist in dieser Woche der höchste New Entry drin. Rammstein-Frontmann Till Lindemann und Stargeiger David Garrett erreichen mit ihrer Neufassung des fast 100 Jahre alten Schlagers „Alle Tage ist kein Sonntag“ die zehnte Position. Auch Luciano („Shawty“, sieben) und Loredana & Ufo361 („Kein Hunger“, neun) starten weit oben.

Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen.