Highlights der Internationalen Handwerksmesse 2018

Foto: GHM / Thomas Plettenberg

Auf der Internationalen Handwerksmesse erleben Besucher die Leistungen des Handwerks in seiner ganzen Bandbreite. Rund 1.000 Aussteller sind vom 07. bis 13. März 2018 auf dem Messegelände München zu Gast. Einige der Highlights auf einen Blick:

Sonderschau EXEMPLA – das Handwerk live
Halle B1, Stand 461
Auf der Sonderschau EXEMPLA zeigen Handwerker ihr Können live. Sie steht jedes Jahr unter einem anderen Titel, diesmal: „Handwerk und das kulturelle Erbe“. So präsentieren sich Betriebe, die besondere Handwerkstechniken zeigen und die sich auf Erhaltung und Pflege von Denkmälern spezialisiert haben, zum Teil mit modernsten Technologien. Mit dabei ist u.a. die Firma Haber & Brandner mit Sitz in Regensburg und Berlin, die vielfach an Restaurierung und Konservierung von (Weltkulturerbe-)Denkmälern beteiligt war, z.B. an den Bronzeportalen des Kölner Doms, aber auch an der Bavaria an der Münchner Theresienwiese. Auf der Messe arbeitet das Unternehmen an der Restaurierung eines Engels. Einen monumentalen, vorgefrästen Adler vom rekonstruierten Berliner Stadtschloss bearbeitet das Bamberger Natursteinwerk Hermann Graser auf der Messe, und Martell Peiser demonstriert, wie ein Dach mit Reet gedeckt wird. (Mehr Info: https://www.ihm-handwerk-design.com/messe/highlights/exempla).

Kekse selbst designen: die German Bakery Stapper und ihr Keks Kreator
Halle C1, Stand 262 (Gemeinschaftsstand „Land des Handwerks“)
Für die Hochzeit, zum Geburtstag oder zur Firmenparty, bei Gregor Stapper von der German Bakery Stapper kann jeder seine eigenen Kekse designen. Möglich macht das der Keks Kreator (www.keks-kreator.de). Mit Hilfe dieses Online-Konfigurators bestimmt der Kunde Form, Geschmack, Design und Aufdruck, das heißt Logo, Bild, Name oder Slogan auf seinen Wunschkeksen, die dann in der German Bakery Stapper im Sauerland hergestellt und per Post nach Hause geliefert werden. Mindestabnahmemenge sind 75 Kekse, die einzeln oder im Set verpackt, knapp 20 Euro kosten. Für die Messe hat Gregor Stapper eigene IHM-Kekse designt, die es dort zu probieren gibt.

Plattencover aus Holz und Cockpit der Zukunft: die Schreinerei Luther
Halle C1, Stand 262 (Gemeinschaftsstand „Land des Handwerks“)
Ihre holzgefrästen Schallplattencover finden Abnehmer in Buenos Aires und Chicago, zu ihren Kunden gehören Starkoch Johann Lafer und Tennisspielerin Andrea Petkovic sowie Großunternehmen wie Merck und Boeing: Die Schreinerei Luther aus Darmstadt ist einer der handwerklichen Vorzeigebetriebe aus Deutschland, die auf dem Gemeinschaftsstand „Land des Handwerks“ in Halle C1 zu sehen sind. Für Boeing beispielsweise hat die Schreinerei Elemente für ein „Cockpit der Zukunft“ gebaut, das Gerhard Luther auf der Messe vorstellt, ebenso wie die Schallplattencover aus Holz (www.schreinerei-luther.de).

Design Spirit – Arbeitswelten und Produkte von morgen
Eingang West
Moderne Arbeitswelten, Hightech-Werkstätten und preisgekrönte Start-ups mit spannenden Produkten erleben Besucher im Eingang West. Die 1.000 Quadratmeter große interaktive Erlebnisfläche mit dem Titel „Design Spirit – Arbeitswelten und Produkte von morgen“ ist aufgeteilt in drei Bereiche:

Junge Label – Start-ups und ihre neuen Produkte und Ideen
20 Start-ups, von denen einige bereits mehrfach ausgezeichnet sind, stellen ihre Produkte und Ideen vor. Zehentrenner mit einer Sohle aus Lammfell oder Yogamatte (www.doghammer.de), individuell gestaltbare „Zeitkapseln“ aus Birkenholz, in denen Reisebegeisterte ihre Urlaubssouvenirs aufbewahren können (www.questlog.eu), mit einem Designpreis gekürte Schnürtiere aus Filz und Leder (www.formverleih.com), innovative Fahrradanhänger, die Transportprobleme in Innenstädten und Fußgängerzonen lösen (www.hinterher.com), schlichte, aber filigrane Möbel, die der Kunde individuell konfigurieren kann (www.jonashansen.de), mundgeblasene, aufwändige Neonröhren (www.sygns.de) und vieles mehr.

Hightech-Werkstätten zum Ausprobieren
Die interaktiven Stationen von „UnternehmerTUM MakerSpace“ und „FabLab München e.V.“ sind ein Hightech-Paradies für technisch affine Anfänger, Do-It-Yourself-Begeisterte und professionelle Handwerker. Bei „FabLab München e.V.“ können Besucher eigene Designs entwickeln und an digital gesteuerten Maschinen lasern lassen (www.fablab-muenchen.de). „UnternehmerTUM MakerSpace“ zeigt, welche Möglichkeiten 3D-Drucker, 3D-Scanner und Lasersysteme für Handwerker und Designer bieten (www.maker-space.de).

Die Zukunft schon heute
Im Bereich „Arbeitswelten“ geht es um neuartige Büro- und Kommunikationsflächen, die den wachsenden Anforderungen im Arbeitsalltag entsprechen und diesen attraktiver machen. Mit dabei sind Unternehmen wie nurus, Orea, Kranz und Flos, die innovative Arbeitsplatzkonzepte beispielsweise mit schallschluckenden Sitzecken zeigen. Zu sehen ist auch ein Fitnessgerät für das kurze Workout zwischendurch, das sich unauffällig ins Büro integrieren lässt.

Einblick ins Bad 4.0 – Testparcours mit Altersanzug
Halle C1, Stand 584
Über 90 Prozent der Senioren in Deutschland leben in Wohnungen, die nicht altersgerecht umgebaut sind und gerade im Badezimmer gibt es Nachholbedarf. Welche Möglichkeiten es dabei gibt, zeigt der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) auf dem Gemeinschaftsstand des Bundeswirtschaftsministeriums. Dort können Besucher zwei Bäder in typischer Bestandsgröße mit einem Altersanzug testen: ein Bad im 1970er-Jahre-Schick, das die typische Aufteilung Waschtisch, Wanne und WC beinhaltet, und ein barrierefreies Bad im modernen Farbdesign, in dem smarte, digitale Badlösungen inklusive bodenebener Dusche integriert sind. So erfahren Besucher, worauf sie bei Badplanung und Umbau achten müssen, um auch im Alter selbstständig in den eigenen vier Wänden wohnen zu können.

Krellsche Schmiede anno 1678
Halle C1, Stand 262 (Gemeinschaftsstand „Land des Handwerks“)
Der Auftritt der Krellschen Schmiede anno 1678 aus Wernigerode wird sicherlich ein Hingucker. Denn Inhaber und Meister Wolf-Dieter Wittig und seine Mitarbeiter demonstrieren ihr Können in einer 4 mal 2 Meter großen mobilen Schmiede mitten in der Messehalle. So wird er für sein Handwerk werben. Die Krellsche Schmiede ist eine Freiformschmiede, in der alles auf traditionelle Art von Hand gefertigt wird. Das Portfolio umfasst individuelle Auftragsarbeiten ebenso wie Fackelhalter und Feuerkörbe, von denen Wittig die neuesten natürlich in München dabei hat. Er ist auch gefragt, wenn es um Restauration, Rekonstruktion und Sanierung geht. Dann ist er nicht nur hierzulande, sondern europaweit unterwegs (www.krellsche-schmiede.de).

Schlange, Fisch & Co – Orthopädie-Schuhtechnik Schwarzenberg GmbH
Halle C1, Stand 262 (Gemeinschaftsstand „Land des Handwerks“)
Die sächsische Manufaktur Orthopädie-Schuhtechnik Schwarzenberg verbindet hervorragendes handwerkliches Know-how mit exklusivem Design und Materialien wie Rochen-, Strauß-, Schlangen- und Echsenleder. Der hohe Tragekomfort der orthopädischen Maßanfertigungen und die exklusiven Lederarten begeistern Kunden aus ganz Deutschland. Auf der Messe können Besucher einen Blick in die dort aufgebaute Werkstatt werfen und den Handwerkern bei der Anfertigung der Maßschuhe über die Schulter schauen. Natürlich können sie dort auch selbst Maß nehmen lassen und Schuhe in Auftrag geben (www.ost-szb.de).

Virtuelle Wissensvermittlung: craftguide
Halle C2, Stand 211
Wie werden wir in der Zukunft lernen? Am Stand von „craftguide“ gibt es eine Antwort. Dort können Besucher im virtuellen Raum eine Sägemaschine bedienen, sich mit ihren Funktionen vertraut machen, aber auch Risiken vorab erkennen. Es ist eine neue Art der Wissensvermittlung und -weitergabe, sagt Theo Strauß, gelernter Schreiner und einer der Köpfe von „craftguide“. Ziel sei eine „interaktive Enzyklopädie für den Handwerker der Zukunft“, die Zugriff auf eine fachübergreifende Wissensdatenbank bietet, deren Inhalte mit Hilfe von Virtual und Augmented Reality, 3D-Modellen und interaktiven Video-Tutorials vermittelt werden. In München präsentiert das junge Unternehmen einen Maschinenkurs via VR-Brille, der „Einblick in dieses „zukunftsfähige Konzept der Wissensvermittlung“ geben soll (www.craftguide.online).

Handwerk in der Europäischen Zentralbank: Georg Ackermann GmbH
Halle C1, Stand 262 (Gemeinschaftsstand „Land des Handwerks“)
Das fränkische Familienunternehmen Georg Ackermann GmbH hat sich in dritter Generation vom klassischen Schreinerbetrieb zum innovativen Zulieferer für Schreinereien, Innenarchitekten, Laden- und Messebauer entwickelt. Mit über 120 Mitarbeitern, Hightech-Maschinen und moderner Planungs-Software ist der Betrieb auf besondere Designkonzepte spezialisiert und weltweit gefragt. Als Einzelstück oder in Serie fertigt er Bauelemente oder ganze Objekte aus unterschiedlichsten Materialien, darunter Holz, Aluminium und Mineralwerkstoffe und realisiert spektakuläre Projekte von Paris bis Abu Dhabi – auch Teile der Inneneinrichtung der  Europäischen Zentralbank in Frankfurt stammen von der Ackermann GmbH (www.ackermanngmbh.de).

„Obst-Cycling“ – Holzfahrräder aus heimischen Obstbäumen
Halle B1, Stand 718 (Hessischer Gemeinschaftsstand)
Unter dem Namen „Woodbike46“ fertigt Tischlermeister Martin Schlimbach Fahrräder aus Apfel- und Zwetschgenbäumen. Der hohlgefräste Rahmen und auch der neuartige Riemenantrieb machen die Holzräder zu einem Hingucker. Wer seinen Obstbaum gerne als mobiles Fortbewegungsmittel verarbeiten lassen will, kann auf der Internationalen Handwerksmesse Musterräder unter die Lupe nehmen (www.woodbike46.de).

Die nächste Generation stellt sich vor
Halle C1, Stand 462
In Halle C1 präsentieren sich unter dem Motto „Handwerk. Die nächste Generation: Wir zeigen, was kommt.“ Aussteller, die hinsichtlich Kundenservice, digitaler Fertigung und Unternehmenskultur neue Wege gehen. Mit dabei ist unter anderem Augenoptikermeisterin Eva Maria Trummer, die mit 22 Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit wagte und seither mit exzellentem Service und modernem Marketing punktet. Zu Gast ist auch Bäckermeister Ingmar Krimmer, der ganz auf Premiumqualität setzt und 2016 die Auszeichnung „Top-Gründer im Handwerk“ erhielt, sowie die Tischlerei Ahlers, die mit einer Online-Gartenhaus-Manufaktur vom regionalen zum deutschlandweit tätigen Betrieb wurde. Ganz auf Premium setzt auch Miriam Klinkert, die hochwertige Lederleinen für Hunde auf Maß fertigt. Und Piet Hülsmann, Inhaber der stilfabrik* GmbH und Träger des Inklusionspreises der deutschen Wirtschaft, zeigt nicht nur seine Designprodukte, sondern berichtet auch, wie er Menschen mit Behinderung in sein Unternehmen integrierte, um dem Fachkräftemangel zu begegnen.

Digitale Werkzeuge – mit kleinen Helfern noch erfolgreicher
Halle C1, Stand 366
Das Kompetenzzentrum Digitales Handwerk stellt Betriebe vor, die digitale Technologien und Anwendungen erfolgreich einsetzen, um Beratung und Service zu optimieren, Produktionsverfahren effizienter zu gestalten und Kunden zu begeistern. Mit dabei ist beispielsweise die WhiteStone Bike GmbH, deren Kunden via Online-Konfigurator individuelle Rennräder gestalten können, dessen Teile dann unter anderem im 3D-Druck-Verfahren hergestellt werden. Mit einem digitalen Farbenmessgerät arbeitet die Malerei Hölzl. Mit diesem können Kunden, denen im Alltag ihre Wunschfarbe begegnet, diese scannen und deren exakten Code bestimmen. Anhand dessen kann die Farbe wiederum vom Malerbetrieb gemischt werden. Zudem bietet Hölzl die Möglichkeit, am iPad die Wohnung oder das Haus in der entsprechenden Farbe vorab anzusehen.

Action für Jugendliche: YoungGeneration & AutoBerufeAktuell
Halle C2, Stand 502/503
Bunt und laut geht es auf den Flächen „YoungGeneration“ und „AutoBerufeAktuell“ in Halle C2 zu. Dort können Jugendliche über 40 Berufe ausprobieren. Zur Seite stehen ihnen dabei junge Menschen, die gerade eine Ausbildung abgeschlossen haben und über sie informieren. Daneben sind auch erfahrene Meister und Vertreter der Handwerksorganisationen vor Ort, die Karrieremöglichkeiten im Handwerk aufzeigen.

FOKUS.GESUND BAUEN
Halle B2, Stand 13G
Ein Bereich für alle, die sich für ökologisches und gesundes Bauen, Renovieren und Modernisieren interessieren: FOKUS.GESUND BAUEN bietet Informationen über umweltverträgliche und schadstofffreie Materialien, gesundes Raumklima und Baubiologie. Handwerker, Architekten und Innenarchitekten stehen für individuelle Beratungsgespräche zur Verfügung, darüber hinaus bietet das dazugehörige Forum täglich informative und kostenfreie Expertenvorträge (www.ihm.de/fokusgesundbauen).

Ideenreichtum aus dem Handwerk: INNOVATION GEWINNT!
Halle C1, Stand 484
Von der Sturmsicherung für Dächer und Dachziegel bis zur neuartigen Luftreinigungsanlage – auf der Sonderschau INNOVATION GEWINNT! präsentieren elf Aussteller ihre Ideen aus dem und für das Handwerk. Vorgestellt wird dort auch ein neuer, an vier Seiten offener Indoor-Kamin, der ganz ohne Schutzverglasung auskommt. Er wird wahlweise mit Holzscheiten oder per Gasfeuerung mit keramischen Holznachbildungen betrieben und lässt die offene Flamme ganz im Mittelpunkt stehen.

Handwerk On Stage – Maßschneider und Kürschner auf der Bühne
Halle B1, «Handwerk & Design»-Bühne
Modenschauen der Maßschneider und Kürschner, Vorträge und Talkrunden mit Designern und Handwerkern: Die «Handwerk & Design»-Bühne in Halle B1 bietet jeden Tag ein umfangreiches Programm. Am Messesonntag um 14.30 Uhr können Besucher die Gewinnerkollektionen des Münchner Modepreises live bei einer besonderen Modenschau erleben. Und am Messemittwoch um 16.15 Uhr findet dort die Wahl von Miss und Mister Handwerk statt, bei der jeweils sechs Handwerkerinnen und sechs Handwerker gegeneinander antreten.

Die besten Schreinergesellen: Die Gute Form
Halle B2, Stand 40F
Ein Instrumentenkoffer mit Sitzgelegenheit, ein „visionärer“ Sekretär und ein sehenswertes Sideboard aus Risseiche: In Halle B2 werden die Abschlussarbeiten der besten Schreinergesellen aus ganz Deutschland präsentiert. Denn 2018 ist die Internationale Handwerksmesse der Schauplatz für das Finale des Gestaltungswettbewerbs „Die Gute Form“ des Bundesverbands Tischler Schreiner Deutschland. Die Gewinner werden am Dienstag, 13. März 2018, um 14 Uhr auf dem Stand von Tischler Schreiner Deutschland in Halle B2 gekürt (www.tischler-schreiner.de). 

Herausragende Nachwuchsarbeiten im Metallhandwerk
Halle B1, Stand 121
Von herausragenden Nachwuchsarbeiten bis zu ausgezeichneten Meisterwerken – am Messestand des Fachverbandes Metall Bayern zeigt das Metallhandwerk sein ganzes Leistungsspektrum. Zu sehen sind beispielsweise Arbeiten von Gesellen aus ganz Deutschland, die sich für die Endrunde des Bundesleistungswettbewerbs „Die Gute Form – Gestaltung im Metallhandwerk“ qualifiziert haben. Entschieden wird der Wettbewerb am Samstag, 10. März, wenn um 13.40 Uhr die Sieger auf der Bühne in Halle B1 geehrt werden (www.metallhandwerk.de).

Leckeres aus dem Lebensmittelhandwerk
Halle B3, Stand 150/551
Von knusprigen Backwaren bis zum herzhaften Leberkäse: In Halle B3 zeigen Bäcker und Fleischer, wie gut das Handwerk schmeckt. Besucher können bei der Herstellung der Spezialitäten in der „Gläsernen Backstube“ und der „Gläsernen Wurstküche“ zuschauen und sich im Forum Lebensmittelhandwerk über aktuelle Themen der Branche informieren. Rund 250 süße Torten, hergestellt von Auszubildenden und angehenden Meistern der bayerischen Konditoren-Innung, sind am Freitag, 09. März, bei der ganztägigen Tortengala zu bewundern und zu gewinnen. Lose gibt es für 4 Euro auf der Messe und die Gewinner können ihre Torte gleich mit nach Hause nehmen. Der Erlös der Tortengala wird für soziale Zwecke gespendet. Am Dienstag, 13. März 2018, werden die Sieger im Lehrlingswettbewerb der Konditoren geehrt. Die Preisverleihung ist um 14.30 Uhr im Forum Lebensmittelhandwerk in Halle B3.

Ausstellung von Weltruf: Sonderschau SCHMUCK
Halle B1, Stand 772
Die Sonderschau SCHMUCK ist eine Ausstellung von Weltruf. Sie vereint Werke etablierter Künstler und hoffnungsvoller Newcomer im Bereich der zeitgenössischen Schmuckgestaltung und des Autorenschmucks. Sammler, Schmuckliebhaber und Museumskuratoren aus dem In- und Ausland reisen jedes Jahr nach München, um sie zu erleben. Organisiert ist die SCHMUCK als weltweit ausgeschriebener Wettbewerb. Diesmal werden Werke von 65 Teilnehmern aus 21 Ländern gezeigt, darüber hinaus ehrt die Sonderschau den Schmuckkünstler Otto Künzli mit einer Retrospektive. Höhepunkt der SCHMUCK ist die Verleihung der Herbert-Hofmann-Preise für die besten Beiträge am Samstag, 10. März, um 17 Uhr auf der Bühne in Halle B1.

Sonderschau TALENTE – Ideen junger Handwerker und Gestalter
Halle B1, Stand 171
Auf der Sonderschau TALENTE stellen junge Handwerker und Gestalter ihre Produkte vor. Sie alle dürfen nur einmal bei der Sonderschau dabei sein und nicht älter als 33 Jahre sein. Diesmal sind Arbeiten von 110 Teilnehmern aus elf Gewerken und 30 Ländern zu sehen. Die Besten werden am Samstag, 10. März, um 16.30 Uhr auf der Bühne in Halle B1 mit TALENTE-Preisen geehrt. Unter den Ausstellern der TALENTE ist beispielsweise Denise Benzing aus Zwickau, die ihre Taschenkollektion SMÜCK vorstellt. Die Taschen bestehen aus einem eigens entwickelten Material auf der Grundlage von Vlies, das aus 90 Prozent recycelten PET-Pfandflaschen besteht (www.benzing-design.de). Mit dabei ist auch Stefan Prattes aus Graz mit seiner „Wanderbox“, ein Wohnmodul aus Buchenholz, in dem sich Bett, Tisch, Bank, Regal und ein Rad verstauen lassen (www.juustdesign.com) sowie Philipp Hiller, der sein Regal „skew“ vorstellt, das sich stufenlos und individuell an die jeweilige Wohnsituation anpassen lässt (https://philipphiller.myportfolio.com).