Jethro Tull’s IAN ANDERSON am 23.05.2015 im Circus Krone München

Jethro Tull’s Querflötist und Sänger setzt Erfolgstour im Mai fort

Das jüngste Konzeptwerk „Homo Erraticus“ und Hits wie „Locomotive Breath“, „Aqualung“ oder „Thick As A Brick“ an einem Abend live: Mit diesem, in doppelter Hinsicht lohnenswerten Programm kommt Jethro Tull’s Ian Anderson samt Quintett für einen zweiten Abstecher nach Deutschland. Bei der Show am 23. Mai 2015 im Circus Krone München erwartet das Publikum erneut jenes multimedial-experimentelle Konzertereignis, das im Herbst 2014 eindrucksvoll Live-Premiere feierte.

Mit dem Tourmotto „IAN ANDERSON performs new album ‚Homo Erraticus’ plus The Best of Jethro Tull” gelingt dem britischen Sänger/Querflötisten ein Spagat zwischen Nostalgie und Gegenwart, der seinen verschiedenen Schaffensphasen und zugleich den Wünschen der Fans gerecht wird. Im ersten Teil der technisch aufwändigen Inszenierung erleben Zuschauer anhand von Auszügen aus „Homo Erraticus“ zunächst einen „Schnelldurchlauf durch die britische Geschichte vom Altertum bis fast in die Zukunft“ (Gießener Allgemeine). Dieser gleicht „mit seiner Mischung aus Gesprochenem, Gesang, Musik, Interaktion und Visuellem einem musicalhaften Konzert“ (Gießener Anzeiger). Im zweiten Teil des Abends serviert Anderson primär Hits der Jethro-Tull-Ära: Nicht nur in Bonn gab es Szenenapplaus, „als die ersten Klänge von ‚Too old to Rock’n’ Roll, too young to die’ erklangen“ (Rhein-Sieg Anzeiger).

Die mehrdimensionale Ausrichtung des Programms lag für den Komponisten, Texter und Multiinstrumentalisten auf der Hand: „Sie müssen heutzutage viel härter daran arbeiten, das Konzert unterhaltsam zu machen. Als Erwachsene neigen wir jedoch auch dazu, gerne Musik zu hören, die wir kennen. Wir versuchen einen Kompromiss. Die ersten 40 Prozent der Show sind dem neuen Album gewidmet, die anderen 60 Prozent ein Best-of von Jethro Tull“ (audiophil).

Miterleben können Fans den dank modernster Videoprojektion zeitgemäß illustrierten Song-Querschnitt zu Vorverkaufspreisen zwischen 40 und 70 Euro (zzgl. Gebühren). Dass sich die Investition lohnt, legt das Fazit der Gießener Allgemeinen (anlässlich einer Show in Wetzlar) nahe: „Die Tull-Lokomotive rattert noch, auch wenn der Expresszug nur noch ‚Ian Anderson’ heißt!“

Alexander von Spreti – public relations

Tickets unter: www.muenchenticket.de