Kabarett am Aschermittwoch: Christian Springer „Trotzdem“ – 14.02.2018 Deutsches Theater München

Kabarett am Aschermittwoch: Christian Springer „Trotzdem“ - 14.02.2018 Deutsches Theater München
© Günter Schmied

Die Welt ist schlimm. Aber die Antwort von CHRISTIAN SPRINGER darauf lautet: Trotzdem! Der Name seines Programms ist nicht nur die Überschrift für einen Kabarettabend. „Trotzdem“ heißt weitermachen, nicht aufgeben, und sich nicht den Schneid abkaufen lassen. Aber keine Angst, Sie sind in keinem Coaching-Seminar gelandet – naja, vielleicht ein bisschen –, sondern im politischen Kabarett. Coach/Solo-Kabarettist CHRISTIAN SPRINGER verspricht: „Wir werden milliardenfach Hinweise zur Entkalkung der Spülmaschine hinterlassen.“

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Ganz aktuell wird Springer an diesem Abend aber natürlich auch auf den politischen Aschermittwoch der Parteien vom Vormittag eingehen. Und da gibt es dann wohl sicher mehr verbale Hiebe denn Liebe – auch wenn Valentinstag und Aschermittwoch in diesem Jahr zufällig zusammenfallen.

KOMPROMISSLOS, ABER WAHR

CHRISTIAN SPRINGER (geb. 1964 in München-Haidhausen) legte 2014 nach über 10 Jahren sein alter Ego „Fonsi“ ab und tritt seitdem unter seinem richtigen Namen auf. Seit Anfang 2012 ist er zusammen mit Michael Altinger Gastgeber der monatlichen Kabarett-Sendung „Schlachthof“. Ob in der 3-teiligen BR-Sendung „Der Schein des Geldes“ in Zusammenarbeit mit Christoph Süß („Quer“), bei seinen Starkbierreden im Münchner Löwenbräukeller oder beim politischen Aschermittwoch: CHRISTIAN SPRINGER teilt aus – kompromisslos, scharf, aber bestens recherchiert und verdammt wahr. Für sein Schaffen als Kabarettist erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Kabarettpreis der Stadt München (2013). Neben all seinen künstlerischen Tätigkeiten, engagiert er sich schon seit Jahren im Nahen Osten und reiste über 30 Mal nach Syrien, um sich für die Opfer des Bürgerkrieges einzusetzen.

MÜNCHENS OBERLEHRER

CHRISTIAN SPRINGER ist der Trotzdem-Män unter Deutschlands Kabarettisten. Migration, Nazis, FIFA – kein Thema lässt er aus und nichts und niemand sind vor ihm sicher. Auf der Bühne sehen Sie einen satirischen Mutmacher, der leichtfüßig Sinn und Unsinn zu skurrilen politischen Kabarett-Geschichten verknüpft, in denen mehr als ein Körnchen Wahrheit steckt. Da bleibt einem schon mal die Luft weg. CHRISTIAN SPRINGER erklärt: „Unsere Geschichte geht so: Steinzeit, Bronzezeit, Oberlehrer-Zeit.“ Dieser Münchner Kabarettist lehnt sich auf gegen die lähmende Ohnmacht. Endlich. Wo es doch so oft heißt: Man kann nichts tun. Das stimmt. TROTZDEM!

Tickets: www.muenchenticket.de