Ludwigsvorstadt: Brand in Klinik

Feuerwehreinsatz
Symbolbild

Eine Brandmeldeanlage in einer Klinik hat wie so oft einen Alarm an die Integrierte Leitstelle gesendet – meist handelt es sich dabei um einen Fehlalarm. In diesem Fall leistete sie exzellente Arbeit und meldete tatsächlich einen Brand im Keller.

Die Einsatzkräfte fuhren routiniert zu der sogenannten „Brandmeldeanlage“. Zwei Trupps, ausgerüstet mit Pressluftatmern und C-Strahlrohr, erkundeten die Ursache der Feuermeldung im Gebäude. Schon beim Betreten nahmen sie Brandgeruch wahr. Ein Trupp begab sich in den Keller und ein weiterer suchte den Treppenraum ab. Nach kurzer Zeit stellten die Einsatzkräfte einen Brand in einem Technikraum im zweiten Untergeschoss fest. Da es sich um einen Schaltschrank handelte, musste dieser mit zwei CO²- Löschern gelöscht werden, die von weiteren Einsatzkräften gebracht wurden. Mehrere Hochleistungslüfter entrauchten anschließend das Gebäude.

Im gesamten Gebäude war außerdem der Strom ausgefallen. Da es sich um eine Fachklinik mit liegenden Patientinnen und Patienten handelte, musste die Einsatzleitung über eine Evakuierung entscheiden. Eine Gefahr bestand zu keinem Zeitpunkt, somit konnte der Betrieb der Klinik fortgeführt werden.

Das hinzugezogene Team der Stadtwerke nahm den Schaltschrank außer Betrieb.