Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt: Batteriebrand am Morgen

Symbolbild

Eine in Brand geratene Batterie hat am frühen Montagmorgen für einen Feuerwehreinsatz im Schlachthofviertel gesorgt. Mitarbeiter meldeten ein Feuer in einem Technikraum im ersten Untergeschoss eines Geschäftsgebäudes. Ein Löschzug der Berufsfeuerwehr wurde an die Einsatzstelle in der Zenettistraße alarmiert. Zwei Atemschutztrupps gingen zur Brandbekämpfung in den vollkommen verrauchten Raum vor. Schnell konnte eine brennende Batterie mit einem Kohlendioxidlöscher gelöscht werden. Die Verrauchung konnte durch eine fest installierte Rauchabsauganlage im Haus abgesaugt werden. Das restliche Gebäude, das von den Betreibern evakuiert wurde, blieb während des Brandes komplett rauchfrei.

Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand. Der Sachschaden wird durch die Feuerwehr auf etwa 20.000 Euro geschätzt.

Schon gewusst? Das Löschmittel Kohlenstoffdioxid (CO2) wird von der Feuerwehr als primäres Löschmittel bei Elektrobränden oder Bränden in empfindlichen technischen Anlagen eingesetzt. Kohlenstoffdioxid hat eine erstickende Wirkung und löscht das Feuer, indem der für das Feuer notwendige Sauerstoff verdrängt wird. Beispiele für den Einsatz von CO2 sind Schaltschränke, EDV-Anlagen oder Serverräume. Das Gas ist das einzige Löschmittel, dass vollkommen rückstandslos löscht und somit den geringsten Schaden anrichtet. Außerdem ist es elektrisch nicht leitfähig und das Problem der Entsorgung nach dem Brand besteht nicht.