Ludwigsvorstadt: Schuss löst sich bei Festnahme aus der Dienstwaffe

Polizeieinsatz
Symbolbild

Am Mittwoch, 23.09.2020, gegen 16:10 Uhr, wollten Beamte des Rauschgifteinsatzkommandos des Bayerischen Landeskriminalamtes einen 29-Jährigen mit Wohnsitz in München an der Kreuzung Poccistraße und Bavariaring festnehmen, der sich dort als Beifahrer in einem stehenden Mercedes Pkw befand. Der 29-Jährige war ein Tatverdächtiger im Zusammenhang mit Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Fahrerin des Pkw war eine 26-Jährige aus München.

Als sich die Beamten dem Pkw näherten und die Fahrerin aufforderten nicht loszufahren, löste sich ein Schuss aus einer Dienstwaffe der beteiligten Beamten. Das Projektil blieb in einem seitlichen Dachholm des Fahrzeuges stecken und drang nicht in den Innenraum ein. Personen wurden dadurch nicht verletzt.

Das Kommissariat 11 der Münchner Kriminalpolizei hat die Untersuchungen zum Schusswaffengebrauch aufgenommen.

Der Pkw wurde in die Verwahrstelle der Münchner Polizei abgeschleppt.

Während des Einsatzes und der Spurensicherungsmaßnahmen kam es zu Verkehrsbehinderungen.