Marius Müller-Westernhagen – Das Pfefferminz-Experiment am 23., 25. und 26. Juni 2020 im Deutschen Theater München

Marius Müller-Westernhagen – Das Pfefferminz-Experiment
Foto: © Peter Badge/Typos1

Im Sommer 2020 tritt Marius Müller-Westernhagen erstmals im intimen Rahmen
ausgewählter Philharmonien, Opernhäuser und Theater auf und stellt sein neues Album
„Das Pfefferminz-Experiment“ vor. Darin interpretiert er alle Titel seines Albums „Mit
Pfefferminz bin ich dein Prinz“ in neuem Gewand.

„Es ist ein alter Traum von mir, in Theatern und Konzerthäusern aufzutreten“, sagt Marius
Müller-Westernhagen zur Wahl der Locations. „Du bist deinem Publikum dort sehr nahe,
und du spielst an inspirierenden Orten. Rock’n’Roll war für mich immer mehr als
Entertainment, er ist eine der großen Kulturleistungen des 20. Jahrhunderts. Ich möchte
meine Musik in Sälen präsentieren, die vielen anderen Kunstformen ideale Bedingungen
bieten.“ In besonderer Nähe zum Publikum wird die Band um Marius Müller-Westernhagen
und Larry Campbell, dem Grammy-prämierten Multiinstrumentalisten und Produzenten
seines aktuellen Albums, vom 23. Juni bis 31. Juli im Deutschen Theater München, in der
Laeiszhalle Hamburg, im Schiller Theater Berlin, an der Oper Leipzig, an der Staatsoper
Hannover und in der Kölner Philharmonie ihre Magie entfalten.

Die Geschichte begann: „Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz“
Vierzig Jahre ist es her, da nahm Marius Müller-Westernhagen „Mit Pfefferminz bin ich dein
Prinz“ auf, ein nach vorngehendes, freches Album. Es war bevölkert von Typen aus dem
wahren Leben: dem armen Klaus mit seinem faden Leben unter Wert; der Prostituierten
Margarethe, die ihrem Zuhälter nicht genug abwirft; dem Liebenden, der seinem Peter traurig
adieu sagt und sich mit Giselher schon wieder sehr wohlfühlt. Es handelte von Dicken,
Trinkern und einem frustrierten Musiker vor teurem Papier. Es begründete 1978 eine
einzigartige Karriere.

Die Essenz von legendären Songs
Auf dem Höhepunkt des kommerziellen Erfolges erkannte Marius Müller-Westernhagen,
dass ihn Gigantomanie nicht mehr reizen konnte, sondern nur noch die Erweiterung seines
künstlerischen Horizonts. Seine Musik wurde erdiger, luftiger, ging back to the roots. Für die
Aufnahmen von „Das Pfefferminz-Experiment“ in den legendären Dreamland Studios in
Woodstock wurden denn auch kaum mehr als ein paar Gitarren ausgepackt, eine Geige,
eine Pedal-Steel-Gitarre, ein kleines Akkordeon, etwas Percussion. Und es ging tierisch los,
nur ganz anders als vierzig Jahre zuvor. Aus den Melodien, Akkorden und Texten erschufen
Marius Müller-Westernhagen und seine Begleiter ein traumhaftes Gewebe aus Atmosphäre,
Intensität und Seele. Manche der Songs haben vielleicht jetzt erst richtig zu sich selbst
gefunden. „Die Lieder gehen heute viel tiefer, weil sie besser verstanden sind“, beschreibt
Marius Müller-Westernhagen seine Erfahrung mit der Wiederbegegnung. Das Ergebnis ist
nun in einer besonderen Konzertreihe zu erleben.

VVK-Start am 04.11.2019

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