Max Kaltenhauser bleibt bis Ende der Saison Trainer der Red Bulls

Max Kaltenhauser bleibt bis Ende der Saison Trainer der Red Bulls

Die Entscheidung ist gefallen: Max Kaltenhauser bleibt bis zum Ende der laufenden Saison Trainer des EHC Red Bull München. Der gebürtige Ebersberger kam im Sommer dieses Jahres zunächst als Co-Trainer zum viermaligen deutschen Meister und übernahm Mitte Oktober als Interimstrainer das Zepter von Ex-Coach Toni Söderholm, der nach der Niederlage gegen den Tabellenletzten Düsseldorf freigestellt wurde.

„Wir haben uns mit dieser Entscheidung bewusst bis zur Deutschland-Cup-Pause Zeit gelassen“, sagt Christian Winkler, Managing Director Sports Red Bull Eishockey. „Die positive Entwicklung der letzten Wochen, insbesondere innerhalb der Mannschaft, hat uns gezeigt, dass Max und das Trainerteam um Pierre Allard und Patrick Dallaire die Richtigen für die aktuelle Situation sind. Wir sind überzeugt, dass wir mit dieser Konstellation erfolgreich sein werden“, so der 53-Jährige weiter.

Kaltenhauser hatte nach Beendigung seiner aktiven Spielerkarriere vor viereinhalb Jahren die Eisbären Regensburg in der Oberliga übernommen. Er führte das Team in die zweithöchste deutsche Spielklasse und formte es innerhalb von nur zwei Jahren vom Abstiegskandidaten zum Titelanwärter. Im April dieses Jahres gewann der diplomierte Sportwissenschaftler mit seinem Team im Finale gegen die Kassel Huskies die DEL2-Meisterschaft, im Juni wechselte der DEL2-Trainer des Jahres 2024 als Co-Trainer zum Münchner DEL-Club. Nach einer knapp vierwöchigen Interimsphase ist Kaltenhauser nun offiziell als Chefcoach für die sportlichen Geschicke des EHC Red Bull München verantwortlich.

„Ich fühle mich natürlich sehr geehrt, diesen Posten übernehmen zu dürfen“, erklärt der 43-jährige Familienvater. „Vor allem, weil die Spieler und die Verantwortlichen jetzt über einen gewissen Zeitraum gesehen haben, wie ich arbeite, und dann diese Wahl getroffen haben. Das war auch ein wichtiger Faktor für meine Entscheidung. Gleichzeitig werde ich auf dem Boden bleiben und alles dafür tun, unsere sportlichen Ziele zu erreichen“, so Kaltenhauser weiter.