Die Pandemie hat Kunst- und Kulturschaffende mit voller Wucht getroffen. Doch sie stehen nicht allein: Die SPD/Volt-Fraktion hat ein umfassendes Antragspaket initiiert, um die vielfältige Szene zu unterstützen. Der Kulturausschuss des Stadtrats hat in seiner Sitzung am 10. Februar höhere Mietzuschüsse für Ateliers und Musikprobenräume sowie mehr Geld für die Freie Szene, Livemusik-Clubs, Programmkinos und die kulturelle Bildung beschlossen. Insgesamt geht es um 1.357.750 Euro, die aus dem von SPD/Volt initiierten Pandemiefolgenfonds bezahlt werden.
Die SPD/Volt-Fraktion im Stadtrat setzt gemeinsam mit dem Koalitionspartner alles daran, dass die Münchnerinnen und Münchner auch nach Corona ein vielfältiges Kulturleben in ihrer Stadt genießen können. Dazu benötigen die Kunst- und Kulturschaffenden, die seit nun mehr zwei Jahren mit abgesagten Konzerten und Ausstellungen, geringeren Zuschauerkapazitäten und weggefallenen Aufträgen kämpfen, mehr Unterstützung. Der Kulturausschuss des Stadtrats hat nun nach einer Initiative der SPD/Volt-Fraktion die Mietzuschüsse für Ateliers und Proberäume erhöht, damit mehr Künstler*innen Geld beantragen können. Gerade für die Freie Szene mit ihren vielen Solo-Selbständigen, freien Künstler*innen und kleineren Institutionen hat sich die Arbeits- und Lebenssituation gravierend verschlechtert. Für sie werden die städtischen Stipendienprogramme ausgebaut, die es von der Bildenden Kunst über Tanz und Musik bis hin zu Literatur gibt. Auch die Münchner Club- und Livemusikszene sowie Programmkinos erhalten mehr Förderung. Für sie wird die Programmförderung, mit der sich große Veranstaltungsprojekte in Musikclubs, aber auch Musikfestivals verwirklichen lassen, sowie die Programmpreise für Kinos erweitert. Die gerade in Pandemiezeiten so wichtige kulturelle Bildung wird ebenfalls gestärkt. Neben höheren Zuschüssen gibt es hier nun dauert zehn Stipendien.
Dazu sagt Julia Schönfeld-Knor, kulturpolitische Sprecherin der SPD/Volt-Fraktion:
„In der Krise stehen wir auf der Seite unserer Künstlerinnen und Künstler. Denn sie sind die Seele unserer Stadt und machen sie so lebenswert, wie sie ist. Anders als der Freistaat stehen wir im ständigen Dialog: Vor allem die Freie Szene, die Programmkinos, Musikclubs und die kulturelle Bildung brauchen unsere Hilfe. Damit sie gut durch die Krise kommen, weiten wir unsere Förderung aus – mit Mitteln aus dem von SPD/Volt initiierten Pandemiefolgenfonds.“
