Mehrfach auffällig – Reisender landet in Unterbindungsgewahrsam

Foto: Bundespolizei

München, 29.09.2017. Ein 23-Jähriger wurde mehrfach (26. und 27. September) bei der Bundespolizei in München auffällig. Als er schließlich auch noch Mitarbeiter der Deutschen Bahn tätlich angriff, kam er in Unterbindungsgewahrsam.

Ein 23-jähriger gambischer Staatsbürger hatte bereits am Dienstagabend (26. September) mit der Münchner Bundespolizei Kontakt.

Hier war er gegen 21:15 Uhr ohne gültigen Fahrschein im Meridian von Rosenheim nach München unterwegs. Weiterhin hatte er einen Mitarbeiter beleidigt.

Er wurde zur Dienststelle mitgenommen wo eine Strafanzeige wegen Erschleichen von Leistungen und Beleidigung gefertigt worden war. Danach konnte er seinen Reiseweg fortsetzen.

In den frühen Morgenstunden des Mittwochs (27. September) war der Gambier dann gegen 01:30 Uhr mit der S8 vom Ostbahnhof zum Haltepunkt Hirschgarten unterwegs. In der S-Bahn randalierte er, weswegen Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit den Mann am Hirschgarten von der Weiterfahrt ausschlossen. Beim Verlassen der Bahn packte der Asylbewerber aus Baden-Württemberg einen den DB-Mitarbeiter am Kragen und versuchte nach ihm zu schlagen. Dem Schlag konnte der Sicherheitsbedienstete zwar ausweichen, verletzte sich aber beim anschließenden Überwältigen des 23-Jährigen derart am Knie, dass er sich anschließend zur Abklärung in ein Krankenhaus begab.

Ein weiteres Mal musste der mit 1,56 Promille Alkoholisierte mit auf die Dienststelle kommen. Diesmal erwartete ihn aber neben einer weiteren Strafanzeige wegen versuchter Körperverletzung auch noch die Gewahrsamszelle.