Mit 120 km/h duch die Hansastraße – 700 Euro Strafe, 2 Punkte und 3 Monate Fahrverbot

Foto: Polizei Bayern

Am Mittwoch, 01.03.2023, führte die Münchner Verkehrspolizei eine Geschwindigkeitsmessung in der Hansastraße durch.

Um 14:30 Uhr fuhr ein Jaguar Pkw mit stark überhöhter Geschwindigkeit die Hansastraße entlang und wurde von der Geschwindigkeitsmessanlage erfasst. Die angezeigte Geschwindigkeit betrug 120 km/h. In der Hansastraße gilt die innerstädtische zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Das Fahrzeug war mit zwei jungen Männern besetzt.

Kurz darauf wurde die Messaktion beendet. Auf dem Weg zur Dienststelle, unweit von der Messstelle, wurde der zuvor erfasste Jaguar in der Hansastraße wieder mit überhöhter Geschwindigkeit bemerkt, als dieser in der Gegenrichtung fuhr. Das Fahrzeug wurde angehalten.

Aufgrund der guten Qualität des erstellten Messfotos konnte der 21-jährige Fahrer mit Wohnsitz in München, der bei der Anhaltung auf dem Beifahrersitz saß, als für den ersten Geschwindigkeitsverstoß verantwortlich identifiziert werden.

Den Fahrer erwarten nun eine Geldbuße von mindestens 700 EUR, 2 Punkte und 3 Monate Fahrverbot.

Hinweis der Münchner Polizei:
Überhöhte Geschwindigkeit führt als eine der Hauptunfallursachen immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen. Die Münchner Polizei wird deshalb zur Erhöhung der Verkehrssicherheit weiterhin gezielt Geschwindigkeitsüberwachungen durchführen und festgestellte Verstöße konsequent ahnden.