Mittelpunkt Europa Filmfest startet in München

Symbolbild

Das Mittelpunkt Europa Filmfest zeigt in seiner vierten Ausgabe von Donnerstag, 27. Februar, bis Sonntag, 8. März, aktuelle Filme aus Ungarn, der Slowakei, Polen und Tschechien. Im Münchner Filmmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, werden drei deutsche Erstaufführungen, Dokumentar-, Animations- und Spielfilme vorgestellt. Als Gastland ist Slowenien mit zwei Filmen vertreten. Das Münchner Publikum hat beim Filmfest die Möglichkeit, Filme zu entdecken, die selten oder nie in bayerischen Kinos zu sehen sind, und so Einblick in Filmschaffen und Innenansichten mittelosteuropäischer Lebenswelten zu nehmen.

Eröffnet wird das Filmfest am Donnerstag, 27. Februar, 19 Uhr, mit dem slowakischen Dokumentarfilm „Posledný autoportrét“/„The Last Self-Portrait“. Im Anschluss findet ein Publikumsgespräch mit dem Regisseur Marek Kuboš statt. Zur Begrüßung sprechen Kulturreferent Anton Biebl und der slowakische Generalkonsul František Zemanovic.
Am Samstag, 29. Februar, ist mit dem Kunst-Krimi „Ruben Brandt, Collector“ zum ersten Mal ein Animationsfilm im Programm.

Im Rahmen des Kurzfilmabends „Łódz on Tour“ am Sonntag, 1. März, geben der Produzent Marcin Malatynski und die Studentinnen Alicia Devaux und Helena Oborska Einblick in ihre Arbeit an der Filmhochschule Łódz, eine der renommiertesten Institutionen für angehende Filmschaffende in Mitteleuropa. Am Mittwoch, 4. März, berichten die Protagonisten des dokumentarischen Roadmovies „Dalava“/„Over the Hills“, Vater Vít und Sohn Grigorij Kalvoda, von ihrer ungewöhnlichen Reise nach Russland. Das Filmfest wird im Rahmen der Filmstadt München vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München gefördert.

Ausführliche Informationen zum Programm und Eintrittspreisen unter www.mittelpunkteuropa.eu