München wird für drei Tage zum Fotografie-Mekka

© Alan Grund, Aussteller photoMÜNCHEN

Schon jetzt ist die photoMÜNCHEN die größte Werkschau für Fotografie in München und im süddeutschen Raum. Über 188 Fotografen zeigen in der dritten Edition aktuelle Arbeiten, die nicht älter als 12 Monate sind.Mit dabei sind bekannte Namen wie Roger Fritz, Armin Smailovic, Matthias Ziegler, Dylan Don oder Alina Oswald. Ergänzt wird die dreitätige Werkschau, die vom 15. bis 17. November 2019, auf der Praterinsel stattfindet, mit sieben Sonderausstellungen. Darunter die – erstmals in Deutschland gezeigte – Dokumentation «Agent Orange» des Schweizer Fotografen Roland Schmid, der in den letzten 20 Jahren die Folgen des Vietnamkriegs vor Ort dokumentierte, die lose Ausstellungsreihe der photoMÜNCHEN namens «Die Sicht der Anderen – Leben mit Demenz», in der betroffene Personen der Alzheimer Gesellschaft München ihren Alltag fotografisch dokumentieren sowie ein Showcasezum Thema Drohnenfotografie, einer neuen Spielart der Fotografie, die immer professioneller eingesetzt wird.

Die photoMÜNCHEN will Impulsgeberin sein, neue Talente präsentieren und hat den Anspruch, jährlich einen repräsentativen Überblick über das fotografische Schaffen in und um München zu ermöglichen. Dies gelingt auch bei der 3. Edition mit aktuellen Werken von 188 Fotografen, die größten teils im Großraum München tätig sind. Da die ausgestellten Werke nicht älter als 12 Monate sein dürfen, ist die photoMÜNCHEN ein ebenso interessanter wie repräsentativer Spiegel von Aktualität und Zeitgeist.

In den wunderbaren Räumlichkeiten der München Praterinsel präsentieren sich auf den 2‘500 m2 Ausstellungsfläche auch große Namenwie die Münchner Künstler legende Roger Fritz, der die Fotografie ebenso leidenschaftlich pflegt wie den Film, der Münchener Modefotograf Dylan Don, dermit seinem einzigartigen Stil die Modemagazine wie Vanity Fair US kürtund zuweilen als Enfant terrible auffällt.

Die Werkschauphoto MÜNCHEN wird ergänzt mit sieben Sonderausstellungen, die mit dem Stilmittel der Fotografie neue Perspektiven sowie einen direkten und emotionalen Zugang zu gesellschaftlich relevanten Themen verschaffen wollen. In der Ausstellung «Agent Orange» dokumentiert Roland Schmid mit eindrücklichen Bildern die Folgen des Vietnamkriegs, deren verheerendes Leid noch heute in der dritten Generation zu spüren ist. Die lose Ausstellungsreihe der photoMÜNCHEN namens «Die Sicht der Anderen – Leben mit Demenz» zeigt in Zusammenarbeit mit der Alzheimer Gesellschaft München betroffene Personen, die ihren Alltag selbst fotografisch dokumentieren. Und die Sonderausstellung «Drohnenfotografie» eröffnet einen Einblick in die Welt moderneTechnologie, neuartiger Bildsprache und neuer Perspektiven.

Lead-Kurator der photoMÜNCHEN ist der renommierte Creative Director Reto Brunner. Sein Kriterium, das ihn 188 Fotografen aus einer Vielzahl von Bewerbungen auswählen ließ, waren «mutige Bilder, die etwas aussagen, Position beziehen und bewegen.»Er habe leidenschaftliche Arbeiten mit viel Empathie, Tiefgang und Humorgesucht. Kurz: «Fotografie, die auffällt.»

Weitere Ausstellungen sind:
Director’sChoice Festival: Eine Bildersammlung von 13 Foto-Festivals aus acht Ländern – darunter die Fotografie Metropolen London, Paris, Budapest und Madrid.

Influencer Photography: Die Fotografen von morgen. Eine 5-köpfige Jury aus bekannten Persönlichkeiten wählt 10 ihrer liebsten Fotos von Influencern zu den Themen Fashion-, Food-und Nature-Porn aus. Mit dabei sind Agenturchefin Nina Klein, Modedesigner Lorand Lajos und Agenturchefin Astrid Saminejad. Eine neue Art von Fotografie, die sich kaum von der klassischen unterscheidet.

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