Münchner AWO-Kreisverband wählt neuen Vorstand – zum ersten Mal in der Geschichte findet die Wahl als Briefwahl statt!

Münchner AWO-Kreisverband wählt neuen Vorstand
Jürgen Salzhuber - Quelle: AWO

Alle vier Jahre wählen die Delegierten des Arbeiterwohlfahrt Kreisverbandes München-Stadt e.V. in einer Kreiskonferenz ihren neuen Vorstand, seine Stellvertreter und Beisitzer.

 

Dieses Jahr ist alles anders. Auf Grund des Lockdowns durch die Corona-Pandemie im März musste die Kreiskonferenz in den Herbst verschoben werden, in der Hoffnung zu diesem Zeitpunkt eine Präsenzveranstaltung durchführen zu können. Allerdings hat das Infektionsgeschehen dies nicht zugelassen und die AWO München-Stadt hat als erster Kreisverband seinen neuen Vorstand mittels Briefwahl (Umlaufverfahren) gewählt.

 

„Es war mir und meinem Stellvertreter Kurt Damaschke wichtig, unsere Arbeit kontinuierlich fortsetzen zu können, deshalb haben wir uns für die Briefwahl entschieden.“ erklärt Jürgen Salzhuber, der mit dieser Wahl bestätigte Vorsitzende des Arbeiterwohlfahrt Kreisverbandes München-Stadt e.V..

 

Da dieses Jahr die stellvertretende Vorsitzende Verena Dietl in ein kommunales Amt als dritte Bürgermeisterin gewählt wurde und sie, um Interessenskonflikte zu vermeiden, im Vorstand zurücktrat, war zusätzlich die Notwendigkeit einer Neuwahl gegeben. Erfreulicherweise konnte mit der Stadträtin Julia Schönfeld-Knor eine neue stellv. Vorsitzende gefunden werden, die seit Jahren mit der AWO verbunden ist, unter anderem in der gemeinsamen Arbeit für das IsarInselFest.

Ergänzt wird der Vorstand durch die sechs Beisitzer. Zu den langjährigen erfahrenen AWO-Damen Ella Engel und Solveig Gruber kommen nun die neu gewählten Riad El Sabbagh, Wolfram Glaser, Elisabeth Oppenauer und Dr. Didona Weippert hinzu. Mit diesem Erfolg versprechenden Vorstand kann die Münchner AWO guten Mutes weiter ihren Weg beschreiten.