Münchnerin Maike Menzel ist die jüngste Sterneköchin Deutschlands

Münchnerin Maike Menzel ist die jüngste Sterneköchin Deutschlands
Foto: Moritz Hoffmann / moritzhoffmann.com

Die 29-jährige Maike Menzel und ihr Team des Münchner Schwarzreiter Restaurants im Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski München wurden vom Guide Michelin mit einem seiner begehrten Sterne ausgezeichnet. Maike Menzel, die nun jüngste Sterneköchin Deutschlands, übernahm erst im August 2018 die kulinarische Leitung des Schwarzreiters, das bereits unter ihrem Vorgänger Anton Pozeg im Januar 2018 mit einem Stern ausgezeichnet wurde. Die junge Chefköchin freut sich, dass sie die verliehene Michelin-Auszeichnung erfolgreich verteidigen konnte: “Dieser Stern bedeutet mir und meinem Team sehr viel. Es ist eine Ehre als jüngste Köchin Deutschlands diese Auszeichnung zu erhalten.“

Menzel beeindruckt ihre Gäste mit ihrer Interpretation der „Young Bavarian Cuisine“. Hauptaugenmerk liegen auf Regionalität und innovativer Leichtigkeit. Menzel setzt hierbei auf leichte Genüsse, die auf opulente Beilagen verzichten.

Hintergrund zu Maike Menzel:
Schon als Teenager stand Maike Menzels Wunsch fest, Koch zu werden. Durch ihren Großvater und ihren Vater lernte sie das Berufsbild kennen und lieben. Ihren Schulabschluss machte Menzel 2006 in Utting am Ammersee. Dann folgte der Abschluss der staatlichen Berufsfachschule für Hauswirtschaft in Schongau, bevor sie ab 2008 an der Münchner Berufsschule für das Hotel-, Gaststätten- und Braugewerbe als Köchin ausgebildet wurde. Menzels berufliche Stationen waren unter anderem der Blaue Bock in München, das Restaurant Emiko, sowie das Restaurant Pageou München. Seit November 2016 ist Menzel im Vier Jahreszeiten Kempinski München in der Schwarzreiter Küche unter Vertrag. Zuerst als Chef de Partie und Chef Tournant, später als Sous Chef und seit August 2018 führt sie in ihrer Funktion als Chefköchin ein Team von 9 Köchen und 5 Auszubildenden.

Über das Schwarzreiter: 
Das Schwarzreiter Restaurant und die Schwarzreiter Tagesbar wurden im Februar 2015 eröffnet. Das Konzept ist das Angebot einer jungen bayerischen Küche, die größtenteils auf üppige Beilagen verzichtet. Namensgebend für das Restaurant ist der Tiefseesaibling aus dem Königsee, der auf Holz geräuchert zu einem der Lieblingsgerichte von König Ludwig II. wurde. Noch bis Juli 2019 wird der gesamte Restaurant – und Barbereich des Hotels für 20 Millionen Euro umgestaltet. Ein Pop Up der Schwarzreiter Tagesbar mit integrierter Showküche ist in den Räumlichkeiten Marstall des Hotels zu finden. Ab dem 27. März wird hier ebenfalls wieder das Fine Dining Angebot zu finden sein.