Nachbarschaftsstreit löst größeren Polizeieinsatz aus

Symbolbild

Am Donnerstag, 12.01.2023, gegen 14:50 Uhr, wurde der Polizeinotruf über eine gewalttätige Auseinandersetzung zwischen zwei Bewohnern eines Mehrfamilienhauses in der Kämpferstraße informiert. Sofort wurden mehrere Streifen zum Einsatzort geschickt.

Ein 34-jähriger dort wohnhafter Mann hatte eine Auseinandersetzung mit einem 35-jährigen Nachbarn. Im Verlauf des Streits schlug der 34-Jährige den 35-Jährigen mit der Hand ins Gesicht. Dies konnte durch Angehörige des 35-Jährigen, die sich ebenfalls in der Wohnung befanden, beobachtet werden.

Der 34-Jährige verließ daraufhin die Wohnung. Die durch die Beteiligten verständigte Polizei konnte den 34-Jährigen vor Ort nicht antreffen.

Im Rahmen der ersten Abklärungen wurde bekannt, dass der 34-Jährige mehrere Waffen im Keller haben sollte. Aufgrund dieser Angaben wurden weitere Einsatzkräfte zur Örtlichkeit geschickt und die Kellerräumlichkeiten, die zu der Wohnung des 34-Jährigen gehörten, durchsucht. Dort wurden diverse Waffen aufgefunden und sichergestellt werden.
Die Verletzungen des 35-Jährigen bedurften keiner ärztlichen Behandlung.

Die weiteren Ermittlungen nicht nur hinsichtlich des Aufenthaltsortes des 34-Jährigen sondern auch wegen möglicher Verstöße nach dem Waffengesetz führt das Kommissariat 25.