Am Sonntag, 03.03.2019, gegen 02:50 Uhr, fiel einer zivilen Streife der Münchner Verkehrspolizei ein schwarzer Porsche auf, der die Landshuter Allee mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit befuhr. Mit Hilfe eines Videomesssystems konnte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 128 km/h errechnet werden. Erlaubt sind in diesem Bereich der Landshuter Allee 50 km/h.
Aufgrund der späten Uhrzeit und des damit verbundenen geringen Verkehrsaufkommens kam es zu keiner Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer.
Bei der anschließenden Kontrolle war sich der 21-jährige Fahrer keiner Schuld bewusst und gab an, dass er lediglich 60 km/h gefahren sei.
Der Fahrzeugführer muss nun mit einer Geldbuße von 1.365 Euro, zwei Punkten im Verkehrszentralregister sowie mit einem dreimonatigen Fahrverbot rechnen.
Präventionshinweis:
Die Münchner Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen mit getöteten und schwerverletzten Verkehrsteilnehmern darstellt.